Die we-do.ai GmbH ist ein Team von Softwareentwickler:innen aus Leipzig, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen. Im Jahr 2022 präsentieren sie mit Foodcall einen Sprach-Chatbot, der Essensbestellungen annehmen und verarbeiten kann. Im Standort-Portrait werfen wir einen Blick hinter die Kulissen.
Wer schon einmal in der Gastro-Branche gearbeitet hat, weiß, wie hektisch es in Restaurants und Bars zugeht. Doch seitdem Online-Bestellungen immer beliebter werden, kamen noch mehr Aufgaben für die Mitarbeitenden im Service und der Küche hinzu. Das KI-Projekt Foodcall des Leipziger Software-Unternehmens we-do.ai soll nun Abhilfe verschaffen.
Foodcall: KI-Chatbot nimmt Bestellungen entgegen
Etwa drei Jahre lang haben die Softwareentwickler der we-do.ai GmbH dazu an einem KI-Sprachchatbot gearbeitet. Getauft wurde das Projekt auf den Namen Foodcall.
Die Software übernimmt seit Anfang 2022 Bestellungen per Telefon auf, übermittelt Informationen an die Küche und integriert Anfragen außerdem in das Kassensystem. Der Chatbot arbeitet rund um die Uhr und kann mehrere Bestellungen gleichzeitig verarbeiten.
Entlastung für Gastronomen
Mit Foodcall soll so vor allem die Mitarbeitenden in den Restaurants entlasten. Das Leipziger Unternehmen verspricht dabei weniger Stress, keine Fehler bei der Bestellannahme und 24-Stunden-Bereitschaft.
So arbeitet das Software-Unternehmen we-do.ai
Im Oktober 2018 gründeten der Kaufmann Sebastian Hecker und der Entwickler André Neumann gemeinsam die we-do.ai GmbH. Ihr Ziel war es, Softwarelösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz anzubieten.
Für die beiden Gründer stellte sich im Laufe der Zusammenarbeit heraus, dass gerade in der Gastronomie Arbeitsprozesse per Sprach-KI vereinfacht werden können.
Mitarbeitende entscheiden flexibel, wo sie arbeiten
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 23 Angestellte, die an KI-Projekten wie beispielsweise Foodcall arbeiten. Dabei nutzen vor allem die Entwickler:innen von we-do.ai und das Team des Back-Office das Leipziger Büro.
Frei nach dem Motto „Alles kann, nichts muss“ arbeiten alle Mitarbeitenden im Hybrid-Modus und entscheiden selbst, ob sie ins Office gehen oder Remote arbeiten.
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