In der aktuellen Krise sind wir alle angehalten, Geld zu sparen. Das ist in der Theorie aber deutlich leichter, als in der Praxis. Wir geben dir aus diesem Grund drei hilfreiche Tipps an die Hand, um deine persönlichen Finanzen besser zu verwalten.
1. Tipp: Versicherungen vergleichen
Die meisten von uns schließen Versicherungen und Tarife ab und lassen diese dann jahrelang laufen. Dabei bieten insbesondere Versicherungen die Möglichkeit, eine Menge Geld zu sparen. Beispielsweise ist jedes Jahr der 30. November in der Regel der Stichtag, bis wann du deine KFZ-Versicherung kündigen kannst. Über Online-Vergleichsportale kannst du bequem alle Daten eingeben, die dir wichtig sind, und so eine passende aber günstigere Versicherung finden.
Auch Strom- und Gastarife können über Vergleichsportale einfach und schnell verglichen werden. Besonders in der aktuellen Krise findest du unter Umständen einen besseren Tarif für dich.
2. Tipp: Abonnements überprüfen
Mit der Zeit sammeln sich zahlreiche Abonnements an – egal ob für Streaming-Dienste, die ungenutzte Fitnessstudio-Mitgliedschaft oder das Hörbuch-Abo, obwohl du kaum ein Hörbuch angehört hast. Nutzt du diese Abonnements wirklich so sehr, dass sich die teils hohen Kosten lohnen? Am einfachsten ist es, du überprüfst dein Konto auf deine regelmäßigen Abzüge. Alle Abonnements, die du nicht mehr regelmäßig nutzt, kannst du kündigen und damit viel Geld sparen.
Eine Alternative dazu, die Kosten deiner Abonnements von deinem Konto einziehen zu lassen, ist eine Prepaid-Zahlungsmethode zu wählen, wie beispielsweise die Bezahlung mit einer Prepaid-Kreditkarte oder einem Geschenkgutschein. Dadurch vermeidest du automatische Verlängerungen, die bei Geldmangel eine böse Überraschung sein können. Sobald dein Prepaid-Guthaben aufgebraucht ist, wird das Abonnement einfach beendet.
3. Tipp: Prepaid-Kreditkarte nutzen
Um in Krisenzeiten Schulden zu vermeiden, kannst du online und offline mit einer Prepaid-Kreditkarte wie Paysafecard bezahlen. Prepaid-Kreditkaten sind keine Kreditkarten, wie du sie kennst. Bei Prepaid-Kreditkarten bekommst du nämlich kein Geld von der Bank als Kredit.
Das bedeutet gleichzeitig in der Praxis, dass du Geld erst auf die Kreditkarte laden musst, damit du die Karte auch nutzen kannst. Dieser Prozess schützt dich davor, Schulden zu machen. Gleichzeitig hat das den Vorteil für Banken, die wiederum seltener Geld verlieren.
Die Hauptvorteile von Prepaid-Kreditkarten sind also, dass du nicht zu viel Geld ausgeben kannst und gleichzeitig auch, dass deine persönlichen Daten und Bankdaten beim Online-Shopping sicher sind.
Fazit: Persönliche Finanzen auch in Krisenzeiten regeln
In Krisenzeiten ist es eine der schwierigsten Herausforderungen, die eigenen Finanzen weiterhin im Griff zu behalten. Mit einfachen und hilfreichen Tipps wie die oben genannten ist es aber möglich, ein wenig Geld zu sparen. Beispielsweise können dir Prepaid-Kreditkarten dabei, nicht noch mehr Schulden zu machen.