Spotify Premium zeichnet sich dadurch aus, dass die Nutzer nicht von nerviger Werbung gestört werden. Trotzdem ist es jetzt der Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken mit einem kreativen und genialen Spotify Hack gelungen, diese Beschränkung zu umgehen.
Wo bekomme ich als Marke die größtmögliche Aufmerksamkeit für meine Werbung? Richtig: An einem Ort, an dem kein anderes Unternehmen wirbt. Denn an diesem Ort oder auf dieser Plattform gibt es logischerweise keine Konkurrenz.
Ein solcher Ort ist Spotify Premium. Jeden Monat zahlen Spotify-Nutzer je nach Wohnort und Berufsstand einen festen Betrag an Spofity. Im Falle von Studenten sind das beispielsweise 4,99 Euro im Monat.
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Der Lohn für die Überweisung: Spotify garantiert seinen zahlenden Nutzern, dass sie ein komplett werbefreies Musik-Erlebnis genießen können. Doch genau an dieser Stelle haben die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken – kurz KFC – und die Werbe-Agentur Memac Ogilvy jetzt angesetzt.
Spotify Hack: Wie du deine Werbung zu Spotify Premium bringst
Konkret ging es bei der geschickten Werbe-Aktion darum, die limitierte Sonderedition des Kentucky Burgers mit zwei Hühnchen-Pattys in den Vordergrund zu rücken.
Doch wie ist es den beiden Partnern letztendlich gelungen, die Beschränkung durch Spotify zu umgehen? Die Antwort: KFC und Memac Ogilvy haben mit drei Künstlern aus der Region Dubai zusammengearbeitet.
Die drei Musiker Flipperachi, Moh Flow und Shébani haben ihre drei Profile für die Kampagne kurzfristig überarbeitet. So gab es anstelle von Informationen zu den Künstlern Hinweise auf den neuen Burger.
Anstelle von Album-Covers dominierten Bilder des Kentucky Burgers die Seiten. Wer sich für ein Konzert interessierte, bekam den Weg zur nächsten KFC-Filiale angezeigt und selbst die Song-Titel der drei bekannten Musiker übermittelten eine klare Botschaft: „Entdecke den neuen Kentucky Burger. Komm und besuche KFC. Hol ihn dir bevor es zu spät ist.“
Kreativ, ungewöhnlich und unaufdringlich
Mit dieser besonderen Kampagne haben Kentucky Fried Chicken und Ogilvy bewiesen, dass es lediglich ein paar kreative Gedanken braucht, um eine erfolgreiche Werbung zu lancieren, die zudem nicht einmal unangenehm oder aufdringlich auffällt. So geht Creative Growth Hacking!
Allerdings bleibt natürlich wie immer zu hoffen, dass nun nicht Dutzende andere Marken diesem Beispiel folgen. Sollte das der Fall sein, würde Spotify selbst sicherlich dagegen vorgehen.
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