wer nicht? Hm…. viele? Ich nicht. Aber mein Sohn hatte mich letztens gefragt, was passiert, wenn man stirbt. Außer, dass man eben als Mensch tot ist. Mir fiel natürlich die tröstende Antwort ein, dass wenn ich sterbe, ich als „(b)Engelchen“ über ihn wache und immer in seinem Herzen bleiben werde.
Betrachtet man es aber physisch, so kommt einem die Erkenntnis, dass man als mit der Zeit entkörpertes Wesen in seine Einzelteile zerlegt wird. Was sich zunächst hart anhört, ist es aber ganz und gar nicht. Denn, bedenke, man ist quasi unsterblich. Man wird Teil vieler Steine, Bäume, Würmer, Katzen, Vögel, aber auch anderer Menschen. Man geht in anderen Dingen und Lebewesen auf. Eigentlich eine schöne Vorstellung. Auch wenn man sich dessen als jetzige Person nach dem Ableben nicht bewusst sein wird.
So müsste es nicht heißen live forever, sondern live for-in-everywhere-ever:)
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so, ich gehe jetzt Winterreifen wechseln; ob Charles Goodyear in den Pirelli-Reifen mit drin ist:]
Schöne Vorstellung…
und ein noch schönerer Song!
Ich war vorgestern in einem ziemlich amuesanten Vortrag des Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke (Blogeintrag), der ein Buch ueber genau dieses Thema geschrieben hat: „Wo bleibt die Maus“. (ISBN 3794151747)
Beneckes Buecher sind zwar anscheinend bei weitem nicht so gut wie seine Vortraege, aber vielleicht kannst du das Buch ja mal in der Buchhandlung deines Vertrauens anlesen 😉
Der Inhalt dieses Blogs wird ja wohl irgendwie überleben.
Das Internet bietet also schon eine gewisse Unsterblichkeit für jedermann.
Eine physikalische Unsterblichkeit halte ich nicht für erstrebenswert, zumindest solange es noch einen Abbau körperlicher Fähigkeiten im Alter geben wird.
Auch bekommt man sicherlich dadurch riesige gesellschaftliche Probleme, wenn man sich weiterhin reproduzieren kann und alle ewig leben.
Und könnte man sich nicht reproduzieren, hätte es ja nie diese konkrete Frage danach gegeben oder? ^^
Der Song verursacht Gänsehaut. Freddy Mercury wusste damals schon, dass er in überschaubarer Zeit sterben wird. Seine Lebensgeschichte ist bei Wikipedia sehr gut aufbereitet: http://de.wikipedia.org/wiki/Freddie_Mercury
Finde ich aber nicht nett, dass du dein Kind angelogen hast. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
angelogen würde ich das nicht nennen, wenn man ihm sagen will, dass ich in ihm weiterlebe (physisch und auch geistig vaD) und damit bei ihm sein werde, egal was nach mir passiert.
Finde aber, dass es – zumindest im Post – durchaus missverstaendlich formuliert ist. Handelt sich ja nicht um ‚tatsaechliches‘ Weiterleben, sondern eben doch ’nur‘ um Erinnerung.
Zumal der Engel-Kram… weil wenn jemand stirbt ist ja das schmerzliche, dass diese Person als Person an sich – also ihr bewusstsein, bla – nicht mehr da, hier, bei uns ist. Fuer mich zumindest. Der Rest ist ja eher andere Person in meinem Bewusstsein.
Ich verlier irgendwie grad den Faden… sry.
lol – na da hab ich es ja besser. Lauter kluge Leute hier — aber was für Vorstellungen ihr habt wenn ihr sterbt. Puuh – da kann man ja angst vor kriegen :). Gott sei Dank glaube ich da an Jesus. Und der sagt: wer an mich glaubt wird leben! Er sagt auch: ich bin schon mal voraus gegangen und bereite eine Wohnung für Dich vor. Und: wenn Du dann ankommst feiern wir erstmal ein Festchen.
Also kann ich mich ja schon fast darauf freuen zu sterben, denn ich werde erstens leben, zweitens ist an dem neuen Ort schon ein Platz zum wohlfühlen und drittens lauter nette Leute und was leckeres zum Essen.
Hach es ist schön Christ zu sein :). Irgendwie lebt sichs da entspannter 🙂
[…] dem ich gerade viel Zeit habe werde ich über einen Artikel schreiben den ich bei Robert Basic gelesen habe. Sein Thema “Who wants to live […]
[…] geradezu fasziniert sind. Je älter man wird, desto weniger fasziniert sind die Meisten davon. Auch Robert Basic geht auf Anregung seines Sohnes dieser Frage nach. Dabei kommt er zu für mich sehr […]
@Quincy: Die Welt ist halt kein Ponyhof. Da wird’s schon mal gruselig 😀
Ich persoenlich bin mir halt lieber drueber im Klaren, etwas nicht zu wissen, anstatt mir dafuer eine huebsche und beruhigende Theorie zurechtzulegen, die ich dann sowieso nicht verifizieren kann [naja, ausser natuerlich im letztendlichen Sterbefall dann].
@Yuri: Dein Nachsatz in Klammern bringt es auf den Punkt 🙂
Och eine hübsche, beruhigende Theorie ist das nicht, denn als jemand der an Jesus glaubt, und den Inhalt der Bibel mit Gottes Wort persönlich gleichsetzt, hat man es auf dieser Erde nicht leicht. Wer an Gott glaubt gilt in dieser zivilisierten, intellektuellen Welt als leicht doof 🙂 .
Dabei ist die Bibel – so man sich mal mit ihr auseinander setzt – ein dermassen starkes Buch, dass man sich fragt wieso andere Menschen diese Stärke nicht sehen. Das Sterben ist ein wichtiges Thema dort und Gottes Satz für uns Menschen darin lautet: Fürchtet Euch nicht.
Wissen selbst tut niemand etwas. Das erstaunliche ist, dass Gott von uns kein Wissen, keine Liebe, keine Werke oder sonst etwas fordert. Gott fordert Glauben. Joh. 6,24 Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben (sagt Jesus)…
Da Nichtchristen mit dem Begriff „Glauben“ kaum etwas anfangen können: Glauben ist ein Synonym für Vertrauen. Auch und gerade im christlichen Bereich.
Also, um das von Quincy mal neu zu formulieren: Gott fordert von und Vertrauen. Nichts sonst.
Jo. Ich vertrau allerdings keinen Fremden.
Niemand kann und niemand wird dich zwingen.
@Siegfried, wann wird man bei Dir kommentieren können? War da nicht etwas im Plan?
Hab ich doch auch nirgends behauptet, oder etwa doch?
[…] Nun bin ich auf diesen Beitrag gestossen, in dem Robert von der Frage seines Sohnes “was passiert, wenn man stirbt” berichtet. Ich muss sagen als Christ war ich von den Ansichten doch schon fast etwas belustigt. Da geht man als kluger und die halbe Welt informierender Mensch durch die selbige und dann kommt ein Kind mit so einer Frage. Tja was kommt wohl nach dem Tod? […]
[…] dem Blog “Jesus und Ich” finde ich eine Replik zu meinem Artikel “who wants to live forever” wieder. So schreibt der “Pilgerer”: Mir wurde plötzlich bewußt, wie […]
@Robert: Ja, da ist was im Plan. Genauer: Es ist bereits in der Schublade.
Ich bin drezeit noch arbeitslos. Mein Webspace ist so ein uralter inklusiv-Webspace von 1und1 noch aus der Zeit, als man noch mit einem Modem ins Internet musste, und als 1und1 zwar einen Internetzugang verkaufte, aber keine DSL Leitung. Diese ist also noch von der Telekom. Auf dem Webspace habe ich praktisch gar Nichts. Kein php, kein cgi, Nichts. Daher kann man dort nicht kommentieren.
Um Kommentare zu ermöglichen, muss Rorkvell umziehen. Auf einen Webspace mit php. Das kostet zusätzliches Geld. Das habe ich derzeit nicht.
Ab Januar habe ich Aussicht auf eine Anstellung. Wenn das klappt, dann wird Rorkvell umziehen. Einen Server habe ich mir schon ausgesucht. Wie schnell der Umzug gehen wird, weiss ich nicht. Man liest da ja so Einiges. Aber wenn der Umzug fertig ist, dann wird man bei mir kommentieren können.
Bis dahin veröffentliche ich Kommentare manuell, die mich per e-mail erreichen 🙂
@Yuri: Nein, hast Du nicht behauptet. War trotzdem erwähnenswert. Übrigens bin ich aus genau diesem Grund, auch und gerade als Christ, für eine strikte Trennung von Staat und Kirche.
Ich bin in einer unendlich geilen Glaubenserfahrung Jesus-Christus begegnet. Yo! Er lebt wirklich und es gibt ihn!
Sankt Maria Regina in Berenbostel, dort ist der Herr Jesus Christus noch anwesend!
Ich liebe alle Menschen
Raffi der Raphael Bote
reden wir jetzt über ´´who wants to live for ever oder jesus christus und den ganzen rest?