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Medizinblogs

Strappato (Medizinblogger – eine besondere Art) und Elmar (Mediziner sind Eigenbrötler) beschäftigen sich beide mit der Studie Examining the Medical Blogosphere: An Online Survey of Medical Bloggers (von der medizinischen Fakultät Rijeka/CRO erstellt).

Fazit der Studie:

Medical bloggers are highly educated and devoted blog writers, faithful to their sources and readers. Sharing practical knowledge and skills, as well as influencing the way other people think, were major motivations for blogging among our medical bloggers. Medical blogs are frequently picked up by mainstream media; thus, blogs are an important vehicle to influence medical and health policy.

Strappato und Elmar schlussfolgern zugleich, dass eine Vernetzung der medizinisch orientierten Blogger untereinander schwierig ausfällt. Nach wie vor sehe ich dazu keinen echten Grund, der einer genaueren Überprüfung standhalten würde. Einen gegenseitige Befruchtung sehe ich in jedem Fachgebiet als Kern und Antrieb eines fachlichen Austausch.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

10 Kommentare

  • Dann hast du meinen Artikel evtl. nicht ganz zu Ende gelesen :). Ich sehe es nicht so streng wie strappato (dem ich grundsätzlich recht gebe hinsichtlich der thematischen Fokussierung) und schlage daher zum Schluss eine magazinartige Ausrichtung als (für mich) gangbaren Weg vor. Letztlich auch, um Anknüpfungspunkte und Schnittmengen zum Austausch zu bilden.

    Konkret: Ich kann Christoph nicht zum Thema Bandscheibe verlinken, da meine Leser das nicht auf meinem Blog suchen und „fachlicher Austausch“… worüber? Seinen allgemeinen Artikel zur Vernetzung von Bloggern schon.

    Voraussetzung ist, dass man die Blogs schon mal im Feedreader hat, was in der Tat des Anstoßes durch Christoph und dir bedurfte.

  • In der Studie stand auch, dass der überwiegende Teil der befragten Blogger im Gesundheitswesen tätig ist. Nur 6% arbeiteten bei den Medien. Man kann davon ausgehen, dass die fachlichen Austausch täglich genug haben, also dies kein Antrieb ist.

  • @strappato
    Kann nicht behaupten, daß ich kein Interesse an fachlichem Austausch hätte – aber leider finde ich kaum bloggenden Physios oder Sporttherapeuten. „Sogar“ bloggende Orthopäden oder Sanitätshäuser würde ich dankbar in meinen Reader aufnehmen, wenn es sie gäbe bzw. wenn die Artikel nicht als reine Präsentation des individuellen Angebots fungierten.

  • @Chris, sprich, mit einem bloggenden Doc kann es keinen Austausch geben? Siehe zB DocSarah?

    @Strappato, so gesehen hast du Recht, hatte ich aber auch bei der Deutschen Bank mit bis zu 120.000 Mitarbeitern und anderen IT-Bänkern. Nur, draußen im Netz hatte ich noch weitaus mehr gelernt als drinnen.

  • @ Robert: Ich glaube wirklich, dass es dir gar nicht in den Kopf möchte, dass Medizin nicht gleich Medizin ist ;).

    Das mag von außen aussehen wie eine Schublade. Innendrin ist es aber auf´s feinste unterteilt. Und ich habe nicht den gringsten Plan von Bandscheibenproblemen und Christoph keinen von Gynäkologie. Und sich gegenseitig zu befruchten, um in meiner Terminologie zu bleiben, bringt da wenig, wenn es um medizinische Dinge geht. Wenn es ums allgemeine Gesundheitsbloggen geht, dann schon.

    Und nicht jeder Mediziner-Blog ist ein Medizin-Blog. Das soll nicht arrogant klingen, aber Doc Sarahs Blog ist hier nicht das Thema. Sie sagt selbst, dass es querbeet ist.

  • ich verstehe das voll und ganz. Kein Thema. Ich winke ja nur mit dem Zaunpfahl aus einer anderen Ecke: Im IT Bereich kennen wir genauso abertausende von Zweigen, dennoch vernetzt man sich übergreifend. Frage ist, warum. Weil es immer Rand- und Kernbereiche gibt, die sich überschneiden. So ist beim Bandscheibenblogger das Thema Schmerz ein übergreifender Hook. Nur ein kleines Beispiel. Nicht falsch verstehen, will nicht missionieren oder besserwisserisch klingen.

  • @Robert
    bei DocSarah grundsätzlich kein Problem, da sie querbeet bloggt.
    Aber sonst bringen auch „Hooks“ wie z. B. Schmerz nicht viel, weil „Schmerz zwar Schmerz ist“, aber jeder ganz anders ansetzt.
    Es ist einfach von außen schlecht nachvollziehbar, aber vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal die Gelegenheit, drüber zu blubbern.