*smile* richtig gelesen, war vorhin beim Finanzamt Bad Homburg, meine Unterlagen abgeben, Fragen klären usw usf. Dabei hat es sich herausgestellt, dass mein zuständiger Finanzbeamter sogar mein Blog liest! Auf die Frage, ob er denn den ganzen Techie-Kram versteht, was ich da so schreibe, meinte er, das würde kein großes Problem darstellen. Ui! Also scheine ich doch nicht so ein Kauderwelsch zu schreiben, wie ich mir das immer aus der Perspektive von Non-Techies vorstelle:)
Und ja, richtig, ich grüße Euch (Beamte darf man nicht Duzen, ich weiß) via Blog. Und muss einfach mal die Finanzbeamten des FA Bad Homburg loben! Spitzenservice, geduldig wie Buddha und hilfsbereit (und das heißt schon was, denn ich und der ganze Finanz-Papierkram drumherum ist mir ein Buch mit Sieben Siegeln:). Schönes Wochenende!
Da wird einem gleich ganz warm ums Herz 😉 Meine Herangehensweise an die Steuererklärung ist auch etwas dilettantisch und trotzdem waren alle Finanzbeamten immer sehr hilfreich und geduldig (obwohl sie nachher bestimmt genauso über mich lachen wie ich über meine Mutter, wenn sie wieder nicht versteht, wie man den Videorecorder programmiert)
Tja, wenn bei Dir schon mitgelesen wird, dann schön auch alle Auskünfte aus dem Blog versteuern. Sonst hauen die Dir sicher auf die Finger ;-.)
Oh mann, schon wieder so ein EIntrag der nach bezahlter Werbung aussieht…schließlich bekommst du bestimmt Geld von denen…
Ähm, no, just kidding…
Da klinke ich mich direkt ein und grüße die netten Beamten und Angestellten vom Finanzamt Bingen-Alzey
Bekommt man durch so einen Artikel alles durch, was man sich so vorstellt in seiner Erklärung? 😉
hey, wir reden vom FA, da kannst Du noch lange bloggen, bis Du schwarz wirst, Einnahmen sind zu versteuern:) Ich bin sowieso keiner, der sich die Finger krummbiegt beim Wälzen von Büchern „wie man 2 Cent hier und da spart“.
Also ich hatte schon eine sehr nette Steuerprüfung. Dummerweise kosten Steuerprüfungen immer Geld, weil immer ein paar Kleinigkeiten sind. Und Zeit kosten sie auch, egal wie nett sie sind. Und dann hatte ich eine sehr nette Vorführung dieses Autos wegen der steuerlichen Einstufung als LKW. Immerhin kam da das Geld von der Steuerprüfung wieder rein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Peugeot_205_Multi_Durisotti.jpg
Im Prinzip scheint fürs Finanzamt ganz besonders zu gelten „Wie man in den Wald hineinruft…“ Wenn man selber vernünftig mit ihnen redet, wird man auch vernünftig behandelt.
Wow! jetzt bin ich aber platt. Ich lese seit Monaten nichtsahnend diesen Blog und habe heute mit Erstaunen festgestellt, dass der gude Robert aus Usingen kommt ^^
Ich habe bis Ende Juli selbst 21 Jahre lang in Bad Homburg gewohnt und bin dann, zwecks Ausbildung, in den hohen Norden nach Hamburg gezogen. Schön, dass einer der meistgelesensten Blogs Deuschlands aus dem Hochtaunuskreis kommt 😉
Schon erstaunlich, wieso wir voreingenommen glauben, ein Finanz- oder anderer Beamter liest keine Blogs und versteht diese Sogar. Dabei sind das dochauch „nur“ Menschen. Trotzdem eine nette Anekdote aus dem Leben.
Bleibt die Frage, war um und was du dort persönlich abgibst. Steuererklärung müsste schön längst weg sein und die geht doch auch digital über den Äther.
Muss mal klugscheißen:
Rein theoretisch darfst du niemanden duzen, bzw. jede Person kann darauf bestehen dass sie gesiezt wird. Ansonsten Anzeige (theoretisch).
Wie das jetzt aber online geregelt wird, weiß ich auch nicht.
Also, alles wird gut Robert, pardon, ich meinte natürlich Herr Basic. 😉
Das heisst also, die Herren kennen deinen nicht unbeträchtlichen Nebenverdienst vom Blog?!? Auch alles fein säuberlich eingetragen? 😉
es gibt nur drei „Stellen“ vor denen ich nackt bin: Meine Frau, Mein Finanzamt und Gott, wenn es ihn denn geben sollte:)
@Patrick, was machst Du denn für eine Ausbildung?
Robert, hiermit hast Du die offizielle Erlaubnis mich (Beamter d. geh. nichtt. Verw.-Dienstes i.d. Komm.-Verw.) zu duzen 😉
was heißt denn.. wait,… Beamter des gehobenen nichtt. [?] Verwaltungsdienstes in der Kommunalverwaltung … ok, fast, was ist „nichtt.“?
nichttechnisch – deswegen bin ich auch Admin bei uns 😉
Aber ansonsten hast Du Note 1- in Beamtendeutsch *verneig*
weil es nichttechnisch heißt, bist Du also der Admin? Sehr cool:)))
Ich mache eine Ausbildung zum Mediengestalter bei einer Werbeagentur. Und wie man sieht, gibts grade nicht viel zu tun 😉
*lol* so ähnlich… auch die Adminzunft kennt Quereinsteiger 😉
@Patrick, soll schon mal vorkommen am Freitag
@Stephan, nichttechnischer Admin gefällt mir. Kommt auf meine Liste der bemerkenswerten Berufsbezeichnungen:)
@10: Nicht alles was unhöflich ist, ist auch strafbar. Es muss schon eine Beleidigung sein, damit eine Anzeige auch wirksam ist. Duzen alleine ist noch keine Beleidigung.
@Mattias ohne h:
Ich hab das neulich in irgend einer TV-Sendung aufgeschnappt (glaube es war ZDF).
Wikipedia sagt übrigens auch, dass „ein ausdrücklich nicht erlaubtes Duzen“ als Beleidigung gewertet wird. Ok, man müsste es dann wohl vorher untersagen. 😉
Also ich bin auch sehr begeistert von Finanzamt. Sehr kompetente Beratung, schnell und noch ein paar Tipps bekommen wo man noch Zuschüsse erhalten kann. Also nutze ich hier mal diese Thema um auch mal einen Dank ans Finanzamt Köln Süd zu übermitteln!
Ach, kann man seine Blog-Einkünfte 2007 doch bis Ende 2008 versteuern? Ich hatte schon befürchtet, das hätte bis Mai über die Bühne gehen müssen.
sach ma rob,
was kriegstu für die diese spezial-erwähnung mit honig?
doch sicher mindestens einen guten eindruck im hinterkopf des kollegen finanzamt, der sich das nächste mal denkt: hach der herr basic, das ja ein netter *schwuppeinhäkchenhintersformulargemacht*
ob ich auch mal die ganzen ämter, mit denen ich mich rumärger lobend erwähne?
Das ist ja doch mal sehr nett. Ein offizieller Gruss an das Finanzamt auch von meiner Seite. Ich muss sagen auch in Österreich hat sich Einiges zum positiven verändert. Wenn jeder eine Solche Servicequalität an den Tag legen würde…Also auch offizielle Grüße an das Finanzamt Linz (Österreich)
Bei mir beschäftigte sich das Finanzamt nicht mit meinem Blog, sondern las sich durch Xing und andere Profile: „Darin geben Sie die Firmen als Referenz an. Somit geben Sie nach außen bekannt, dass Sie mit den Verlagen eine Geschäftsbeziehung haben oder hatten.“ Nur unterlief dem Finanzamt, was vielen Menschen auch bei Google- und ähnlichen Onlinerecherchen passiert: Flüchtigkeitsfehler, Verwechslungen, ganz davon zu schweigen, daß so manches Profil im Internet auch Fake ist. Das wird noch ein ganz großes Thema werden, inwieweit Onlinequellen von Behörden ohne weitere Überprüfung ernst genommen und zum Nachteil der Betroffenen ausgelegt werden dürfen.
[…] Einen fröhlichen Besuch beim Finanzamt gab es bei Robert Basic. […]
Hmmm…
ich denke spontan an Stasi, Nazi-Schreibtischtäter, Beamtentum, hinterfotzige, neidische Kleingeister…
…aber wie darauf komme, weiss ich im Moment auch nicht!
😛
armer Heinz, viele Grüße wenn dich diese Meldung 2014 dann erreichen wird.
jetzt verstehe ich das mit dem langsamen Internet