Procter&Gamble ist eine Multi, der nicht nur durch seine schiere Größe glänzt, sondern zahlreichen Unternehmen als Vorbild dient, wie man den Laden schmeißt, um es mal salopp auszudrücken. So ist zB PG einer der Vorreiter bei der gezielten Ausnutzung der Gesprächsbereitschaft von Konsumenten, sich gegenseitig interessante Produkte zu empfehlen (Mundpropaganda). Und was dient dazu am besten wenn nicht soziale Software, die soziale Beziehungen managed? So greift man über das hauseigene Social Network Vocalpoint über eine halbe Million Mamis ab. Meinungen, Eindrücke, Gespräche, Hubs, Meinungsmacher, … alles auf dem Präsentierteller.
Siehe I Sold It Through The Grapevine:
What’s Vocalpoint’s allure to the women? For one thing, they receive a steady stream of product samples. That’s not all. They also get „a voice that is going to be heard by other companies,“ says Knox. Vocalpoint does this via a weekly e-mail newsletter it sends connectors called The Inside Track. A recent edition asks for the women’s opinions on everything from the design of the newsletter itself to express mail options. Where P&G has made the greatest gain since starting Tremor is in understanding how to make word-of-mouth marketing more predictable. Usually, Knox contends, it creates buzz with little control over influencing product sales. The solution to this problem: finding a strong reason why a connector would want to share product information with a friend. „We do tremendous research behind it to find the reason to care,“ Knox says.
…
But Vocalpoint moms were mailed packets showing the detergent and a smiling girl on the outside with these words in big letters: „Mom, can I help?“ A pamphlet inside explained that the soap is so fun to use that kids would want to help out with the dishes. To reinforce the point, the packet included a little sponge in the shape of a child’s foot, plus a dozen $1.50 coupons. „We have to enable a conversation to take place,“ Knox says. „Kids not doing enough chores is a conversation taking place among moms.“
(bei meiner damaligen Meinung zum Incentivieren zwischenmenschlicher Kommunikationsbedürfnisse bleibe ich)
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PG wäre nicht PG wenn sie nicht weitere Zielgruppen mit dem Social Networking Hebel abgreifen würden. So zielt BeingGirl auf junge Teenie-Girls zwischen 11-15 ab, die man beim Erwachsen-Werden begleiten möchte und darüber nicht nur einen unmittelbaren Einblick in die aktuellen Seelen-Trends bekommt, was die Girlies so tagtäglich bewegt, sondern auch seine Produkte an die Mädels heranführen kann. Mehr dazu auf dem Aquarius-Blog: Soziale Netzwerke als Verkaufs- und Marktforschungsinstrument
via Mail
Der Link zu Vocalpoint funktioniert nicht, Robert.
danke, korrigiert
Hi, ich lese gerade das Buch „Wikinomics“ von Tapscott & Williams und auch da wird P&G gleich ziemlich am Anfang als ein Unternehmen genannt, dass sich Mass Collaboration zu nutze gemacht hat…daher ist der Hinweise gerade sehr interessant…
Liebe Grüße
die Eli
Bitte ;o)
[…] Teenie-Girls zwischen 11-15 ab, die man beim Erwachsen-Werden begleiten möchte (siehe dazu auch Robert Basic und […]
[…] Im aquarius-Blog wurden bereits vor ein paar Wochen Anwendungsbeispiele für Social Networks zur Marktforschung und Verkaufsförderung vorgestellt (via Basic Thinking). […]