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iPhone drängt in den Firmenkundenmarkt

laut Welt.de: „… Deutsche Bank, wollen künftig ihre Mitarbeiter zwischen dem Apple-Gerät und einem Blackberry als Diensthandy wählen lassen“…

ich bin mal gespannt, ob das Blackberry weiterhin das Rennen machen wird oder überzeugt am Ende das iPhone? Wobei das iPhone in dem Sinne kein Business-Handy angesichts der Ermangelung von Office-Software und dem Fehlen von „copy&paste“ ist. Scheint aber die Manager kaum zu stören: Bei der Deutschen Bank sollen einige hochkarätige Manager darauf gedrängt haben, das beliebte iPhone mit den Sicherheitsbestimmungen der Bank kompatibel zu machen.

Btw, jetzt macht es sich bemerkbar, dass IBM via Lotus Notes keine Schnittstelle zum iPhone anbietet;) Aber das nur am Rande.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

16 Kommentare

  • wenn man angeben will statt zu arbeiten sicher keine schlechte entscheidung. wobei man das mit dem BB Bold sicher auch gut machen kann.

  • Und wie behilft man sich als Notes-User der gerne ein iPhone hätte? Mit irgendwelchen Webdiensten? Das ist dann eher weniger „business-like“ :-/

  • Naja son Blackberry beult die Anzughose doch ganz schön aus :D, kein Wunder dass die lieber nen schlankes iPhone haben wollen. Der Blackberry Pearl ist ja keine wirkliche Alternative.

    Ich persönlich bin ja iPhone User und deshalb sicher etwas parteiisch, aber ich komm mit der Bedienung des Blackberry-Sticks nicht zurecht. Erinnert mich an diesen komischen Mausersatz bei IBM bzw. Lenovo-Notebooks.

  • So kann man vielleicht aussondern:
    Der Manager der arbeitet, nutzt den Blackberry.
    Der Manager der wichtig aussieht, nutzt das Iphone.
    Erscheint mir persönlich sehr logisch!
    😉

  • Ich bin gespannt, wie die das machen wollen, da die Deutsche Bank m.E. Notes/Domino als Collaboration-Plattform einsetzt.

    @Robert: sollte Apple nicht eher eine Schnittstelle zu Notes anbieten?

    @Michael (#7): sehr schön, das werde ich bei einer der nächsten Anfragen mal fallen lassen 🙂

  • Das hat überhaupt nichts mit der Verbreitung zu tun. Notes/Domino stellt eine API zur Verfügung. Wenn Apple ein Business-Handy anbieten will, müssen sie auch die Schnittstelle zu den verschiedenen Systemen zur Verfügung stellen. Das machen sie für Exchange ja schließlich auch.

    RIM hat’s doch auch geschafft: die setzen auf die API von Notes auf.

    Also: nicht IBM, sondern Apple muss die Software iPhone-Notes zur Verfügung stellen.

  • ja, ja, schon klar, nur sie haben aber nicht. Stattdessen wurde zum Rel. des 2.0er Phones die Schnittstelle zu Exchange angepriesen. Vowe nimmt an, dass sich IBM zu doof angestellt hat.

  • Naja, das kann man schwer beurteilen, wer da mit wem welche Verhandlungen geführt hat – und wer sich wie dusselig angestellt hat.

    Fakt ist: Der Fetischknochen ist bei Managern beliebt (weiss ich aus Erfahrung) – und wenn ein Weg gefunden werden soll, das Ding als Business-Gerät einzusetzen, wird’s gemacht. Alles nur eine Frage des Preises.

    Ich bin nur gespannt, wie der Thunder einschlägt.

  • Du kennst das doch anscheinend, wenn Großchefes etwas wollen, wird nicht gefragt, sondern irgendwie gemacht:)) Das wird nicht nur bei der DtBk so sein, wo ich mich ein ums andere Mal köstlich amüsieren durfte ob dem Götterkult.

  • Im Kleingedruckten der Telekomverträge fürs iPhone befindet sich übrigens folgender Punkt: „Die Nutzung von VoIP, Instant Messaging und IPVPN ist nicht Gegenstand des Vertrages.“ – also wenn VPN kein bestandteil der Datenflaterate ist – denke ich wirds bei den teuren Verträgen keine Alternative zu den Blackberry für die Firmen, oder?