Seit dem 1. November 2019 ist Apple TV Plus verfügbar. Mit dem neuen Streaming-Dienst mischt nun auch Apple in dieser Branche mit. Doch gibt es überhaupt einen Bedarf für einen weiteren Dienstleister? Wir haben uns bei unseren Lesern umgehört. Die Ergebnisse.
Es ist ein Ansatz, der durchaus zu Apple passt: Mit Apple TV Plus bringt das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino erst dann einen Streaming-Dienst auf den Markt, wenn klar ist, dass sich ein Investment lohnt.
Apple TV Plus: Geringer Preis, geringe Leistung?
Und was sich Apple unter einem Streaming-Dienst konkret vorstellt, können auch wir hier in Deutschland seit dem 1. November 2019 erleben.
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Konkret sieht das Versprechen für die möglichen Abonnenten wie folgt aus: Das neue Angebot kostet lediglich 4,99 Euro im Monat. Damit liegt Apple deutlich unter den Preisen der Konkurrenz. Außerdem bietet der neue Streaming-Dienst ausschließlich exklusive Serien und Filme.
Zum Start sind das zum Beispiel „The Morning Show“, „See – Reich der Blinden“ oder mit „Dickinson“ eine Comedy-Serie zur Schriftstellerin Emily Dickinson. Insgesamt ist die Auswahl mit unter 20 Titeln jedoch sehr gering.
Das denken unsere Leser über Apple TV Plus
Das klingt zunächst einmal nicht sonderlich berauschend. Selbstverständlich wächst das Portfolio von Monat zu Monat weiter. Doch eigentlich hat Apple natürlich ein Interesse daran, neue Nutzer von Beginn an zu gewinnen – und nicht erst nach mehreren Monaten oder einem Jahr.
Da die eigene Meinung immer nur eine Einzelmeinung ist, wollten wir von euch wissen, wie ihr zu Apple TV Plus steht. Im Zeitraum vom 7. bis zum 14. November 2019 haben über 600 Leser an unserer Umfrage teilgenommen. Das Ergebnis fällt deutlich aus.
So sagen 69 Prozent von euch, dass ihnen die bereits existierenden Streaming-Dienste genügen. Lediglich 21 Prozent haben das neue Angebot getestet. Die übrigen zehn Prozent haben sich noch nicht entschieden.
Selbstverständlich ist diese Umfrage nicht repräsentativ. Es handelt sich vielmehr um eine Moment-Aufnahme in einer Tech- und Social-Media-affinen Gruppe. Trotzdem sind die Erkenntnisse durchaus interessant.
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