weil es eine zunehmende Konzentration bei den klassischen Massenmedien geben soll. Dazu gehört auch die Förderung von kommerzlosen Blogs und weiteren Webseiten, damit es um den gesellschaftlichen Pluralismus weiterhin so gut bestellt bleibt.
Medien, die dieser Definition genügen, sollen in den Genuss verschiedener Fördermaßnahmen kommen können, die der Bericht ebenfalls vorschlägt. Dazu gehört unter anderem die finanzielle Unterstützung aus verschiedenen EU-Fonds, die Entsendung von Mitgliedern aus dem „Community-Medien-Sektor“ in nationale Aufsichtsbehörden, die Einrichtung einer speziellen Informationsplattform „über die nützliche und relevante Informationen“ verbreitet werden, „um die Vernetzung und den Austausch von ‚best practices‘ zu fördern“.
Dass sich überhaupt eine staatliche (in dem Fall überstaatliche) Organisation mit solchen Themen befasst, ist ja mal ein Wunder per se und auch ein wichtiger Schritt, das Internet als einen Faktor bei der Ausformung und Entwicklung von Geellschaften zu betrachten. Doch, alles hat eine Kehrseite, münden tun solche Maßnahmen in einer Verbeamtung und Formalismus, befürchet ich und verlieren ihre Wirkung dadurch. Noch ist es ein weiter Weg bis in die Verfasungen und Gesetze der Ländern, die explizit privaten Webseitenbetreibern als fünfte Gewalt im Lande Schutzrechte gewähren, so wie es die Presse genießt.
Neue Stellenangebote
Studentisches Praktikum – Video- & Social-Media-Marketing im Bankwesen (m/w/d) Taunus Sparkasse in Bad Homburg vor der Höhe |
||
Social Media Manager (m/w/d) NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH & Co. KG in Kiel |
||
Social – Media Redakteur / Manager / Journalist (m/w/d) Niedersächsischer Fußballverband e.V. in Barsinghausen bei Hannover |
Update: Siehe weitere Infos bei politik.netzkompetenz