noch ist die Börse an der Wall Street geschlossen, aber im vorbörslichen Handel ist Yahoo um über 20% abgesackt (Update siehe Chart)). In D sind es momentan rund 20%. Die Börse hat also das Urteil logischerweise negativ gefällt, nachdem Microsoft keinen Bock mehr hatte. Aber noch ist das Spiel offen:
Denn angesichts eines Kurssturzes könnte eine Revolte enttäuschter Aktionäre die Yahoo-Spitze zu einem Kurswechsel zwingen und das Unternehmen doch noch in Microsofts Arme treiben. Just diese Spekulation aber könnte einen weiteren Absturz kurzfristig verhindern, etwa wenn angesichts früherer Kursverluste wieder Käufe einsetzen. Vollzieht sich dieses Szenario, wäre dies für die Yahoo-Aktionäre die schlechteste Alternative. Denn bis sich dann ein entsprechender Abschlag in der Notiz zeigt, könnte Microsoft endgültig umdisponiert haben.
Tja, und für die User? Ändert sich eh nix, es sei denn, Yahoo macht weiter wie die letzten Wochen, nachdem man ständig neue Features und Vorhaben veröffentlich hat. Wie lange dieser Angsttrieb anhält wird sich zeigen.