ahh… Marc hat vier Bibliotheken auf seinem Blog vorgestellt. Wunderschön, man riecht förmlich die Bücher, fühlt die Buchrücken, hört das Papier rascheln, herrrrrlich, sowas liebe ich. Schöne Bibliotheken haben etwas Erhabenes für mich, kanns auch nicht erklären. Andere mögen in Kirchen andächtig werden, mir passiert das in Bilbiotheken. Damals in Yale wollte ich partout nicht mehr aus der Bibliothek heraus, meine Frau musste mich förmlich herauszerren. Mit einem EPaper kann man diesen Akt des Schlenderns durch die Regale, das Herausnehmen und Aufschlagen eines Buches auch nicht mal annäherend simulieren und zelebrieren. Wie schade und traurig, bedenkt man, dass es womöglich in 50 Jahren ein Luxus sein wird, echte Bücher in der Hand zu halten und schon gar nicht mehr solche -wie sagt Marc dazu- Kathedralen des Wissens geben wird. *snief*
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Über den Autor
Robert Basic
Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
Ich kann gut nachvollziehen was du meinst. In einigen Jahren wird es sowas leider nicht mehr geben, es sei den als eine Art von Museum oder ähnliches. Wäre doch in 100 Jahren sicherlich eine gute Geschäftsidee *g*eine Bibliothek für die man Eintritt nehmen kann.
[…] habe ich diesen Artikel von Marc gefunden [via basic thinking]. Sehr schön… ich muss mal wieder Urlaub […]
Aber das Google-Office mit der Bücherwand-Bildtapete cool finden…
[…] Prachtbibliotheken und von ihm so genannten ‘Kathedralen des Wissens’ genauso wie Robert in Ehrfurcht, aber die Universitätsbibliotheken: nein, wirklich nicht, die haben damit rein […]
Ja, Bücher. Ich liebe Bücher. Ich komme aus Buchläden oder Antiquariaten gar nicht mehr raus, und wenn, dann ist mein Geldbeutel leer und ich hab ne riesieger Tasche voller Bücher. Ein Buch hat klare Vorteile ggber. dem neumodischen Schnickschnack „Ebook“: Beim Lesen ermüdet man nicht so schnell, ich kann das Buch überall hin mitnehmen (Zug, Badesee, Freibad, Balkon, Wartezimmer, Polizeizelle (kleiner Scherz), …). Ich bin nicht ganz so pessimistisch, was das Aussterben des Buches angeht.
yale?
hab ich was verpasst?
lassen die die putzkräfte in büchern rumblättern?
oder machste hier nur auf dicke hose? :-))))
Du wirst alt, oder vergessen, dass ich im Amiland unterwegs war:)) Wann haste Geburtstag:)) Als Putzkraft wollten sie mich nicht, also musste ich wieder heim ins graue Germany:)))
hehehe – das kann ich mir vorstellen – als putzkraft sehe ich für dich auch keine zukunft :-))))
„reicht doch wenn ich mit einem feuchttuch mal durchs haus wische oder?“ :-)))))
Hey Robert,
ich war die Tage mit meiner Freundin in Wien. Ein Besuch des Prunksaals der Nationalbibliothek war natürlich Pflicht, und Dank insgesamt nur vier(!) Leuten im Saal selbst war es ein absoluter Traum.
Hier ein Panorama von mir:
http://www.flickr.com/photos/cyliax/2403507791/
Wird wirklich mit Recht als einer der schönsten Bibliotheksräume der Welt bezeichnet 🙂
Grüße,
Alexander
Massenhaft alte Bücher , das hat tatsächlich was, riecht auch sehr eigen.
Robert, du solltest auf jeden Fall mal nach Weimar in die Anna Amalia Bibliothek kommen, lohnt sich wie man hier sehen kann:
http://www.3d-top-event.com/index.php?culture=29
@Alex, Christian, danke, die sehen ja genial aus, danke! Auf die Liste geschmissen!!
Es wird auch in 50 Jahren noch Bücher geben. Denn der Reiz eines Buches liegt nicht nur im Inhalt sondern auch im Buch an sich. Es ist ein riesen Unterschied ob ich ein echtes Buch in der Hand halte oder den gleichen Inhalt auf dem Bildschirm lese.
Gerhard Zirkel
Buchfan