Apple führt den Nacktfotoscanner für iMessage nun auch in Deutschland ein. Die Funktion soll mehr Kinder- und Jugendschutz auf das iPhone und iPad bringen.
In einigen Ländern ist der Nacktfotoscanner für iMessage bereits aktiv, nun soll er auch in Deutschland starten. Apple integriert seine Nacktfilter auch hierzulande in die Familienfreigabe-Einstellungen.
Damit will der US-Konzern für mehr Kinder- und Jugendschutz auf seinen Endgeräten sorgen. Außerdem soll sexueller Missbrauch und Cybergrooming so bereits im Keim erstickt werden.
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Wie funktioniert der Nacktfotoscanner für iMessage?
Der Nacktfotoscanner besteht aus zwei großen Bausteinen, wie Apple bei der Veröffentlichung in den USA Ende 2021 aufgelistet hat. Zunächst können Eltern die Sicherheitseinstellungen für die Endgeräte ihrer Kinder anpassen. Sie können Warnungen für den Fall aktivieren, dass ihre Kinder Fotos mit Nacktheit senden oder empfangen.
Part zwei der Einstellung sind Warnhinweise für die Kinder selbst. Senden oder empfangen sie Bilder, die Nacktheit beinhalten, erscheint das Bild nur verschwommen – gefolgt von Sicherheitshinweisen und Hilfestellungen. Kinder können dann den entsprechenden Kontakt blockieren, sich an einen Erwachsenen wenden oder sich entscheiden, das Foto anzusehen oder nicht.
Wo ist der Nacktfilter bisher verfügbar?
Seit Mitte Dezember 2021 gibt es den Nacktfotoscanner für iMessage in den USA. Hier hat der iPhone-Konzern das neue Feature mit dem Update auf iOS 15.2 eingeführt. Im Frühjahr folgten dann weitere Märkte. Nach den USA folgte der Start in Großbritannien, Kanada, Neuseeland und Australien.
Nun folgt also die Einführung des neuen Features in Deutschland und auch in Frankreich. Jedoch bleibt die Nutzung vorerst Nutzer:innen mit einem Entwickler-Account vorbehalten. Denn bei der von Apple veröffentlichten Betaversion für iOS 16, iPadOS 16 und macOS Ventura handelt es sich noch nicht um die öffentliche Betaversion. Diese soll erst erst später veröffentlicht werden.
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