Marc beschäftigt sich mit dem Thema Die Wissenschaft und die Blogosphäre » Liebesheirat oder Zweckgemeinschaft? Annäherungen an eine fruchtbare Liaison, wobei noch ein weiterer Artikel folgen wird. Denn, wie es sich für einen Wissenschaftler gehört, hat er im ersten Artikel zunächst einmal das Blog-Terrain wohldefiniert. Und im zweiten Artikel wird sich zeigen, ob er nun zur Fraktion der theoretischen oder experimentellen Blog-Physiker gehört:) Just kidding, bin schon auf den zweiten Artikel gespannt.
Meine Meinung habe ich schon zig Male kundgetan: Auf der einen Siete habe ich für die universtäre Wissenschaft null Verständnis, die Ihre teilweise duch die öffentlichen Hand und damit durch den Steuerzahler finanzierten Erkenntnisse hinter Mauern präsentiert, auf der anderen Seite ist es mir nicht so wichtig, ob zB lehrende Professoren Blogs betreiben, Hauptsache die Open Access Initiative wird noch vor Ende dieses Jahrhunderts nicht nur eine Idee bleiben. Gerade Egoismen und Abhängigkeiten spielen hierbei eine große Rolle, was eingerissen gehört.
Robert, das Problem ist nicht die unversitäre Forschung, das Problem sind die Verlage und die Geldgeber. Die Verlage haben kein Interesse an open access, die Politik macht keine entsprechenden Vorgaben, was mit entsprechend geförderter Forschung zu geschehen hat. Hier ist ein Blick in die USA interessant, wo zumindest das NIH einen offenen Zugang zu mit seinen Mitteln geförderter Forschung verlangt, wenn die Leute entsprechende Grants annehmen.
An dieser Stelle sollte man(n) sich vielleicht fragen, auf welcher von den drei Wissenschaftstheorien sich die Grundlage bildet! Ist doch wohl eher empirisch, oder?
[…] (via Basic Thinking) […]