wunderbar zu sehen, wie sich Alex meiner Meinung nach immer besser macht, auf seinem Probefahrer-Blog (Hintergrund). Der Test mit dem Audi A5 geht schon mal in eine prima Richtung. Thumbnails als Textunterteiler, sprachlich lockerer als zu Beginn, inhaltlich wird der Probefahrer auch immer besser, klar, noch nicht perfekt, aber dat kommt noch. Übung macht den Meister. Unterschied zu den normalen Autotestberichten ist, dass es näher am Autofahrer dran ist. Was interessiert mich schon groß die Beschleunigung in Zehntelsekunden oder dass das Fahrwerk mit der Stabilisations-Erschlag-Mich-Tot-Technik ausgestattet ist? Eben, gar nicht. Mich nicht, ok. Mich interessiert vielmehr, wie sich die Kiste anfühlt. Wie es sich damit parkt und rückwärts fährt, welche Besonderheiten es bietet (Rütteltechnik beim Einschlafen auf der Autobahn:), und all die Kleinigkeiten, die im Alltag wichtig werden. Alex, wie hat es sich denn bisher für Dich dargestellt?
Was natürlich subjektiv ist, aber so sind wir eben alle gebaut. Der Rest, was das Auto kostet, wie teuer die Sonderausstattung ist, usw, also all die objektiven Kriterien, die kann sich sowieso jeder selber reinziehen, um sein Bild abzurunden. Erst muss der Bauch bedient werden, dann der Kopf. Und das beginnt das Probefahrer-Blog zu vermitteln. Sprich, Alex findet allmählich seinen Stil. Und er findet auch langsam die Alltagskriterien, die beim Fahren eine Bedeutung spielen.
Was beim Leser jedoch stört, das ist die Schriftart bzw. die Zeilenabstände. Man ermüdet recht schnell. Experten anwesend? Was kann man da machen? Oder liegt es mehr an der Farbwahl (graue Background, weiße Schrift)?
Und die Struktur? Schon mal gut, dass es in der Sidebar eine kleine Übersicht gibt, welche Autos zuletzt getestet wurden, optisch mittels einem Thumbnail untermalt. Zusätzlich wäre es für den Leser hilfreich, wenn es eine Übersichtsseite nach Autofirmen und dann nach Automodellen unterteilt geben würde. Das wird mit wachsendem Content immer wichtiger. Und, was ich eventuell nicht schlecht finden würde, wenn es zu jedem getesten Auto eine kleine Abstimmung geben tät (täterät:). Mit sagen wir mal zwei Fragen: Wie gefällt Dir das Auto, Würdest Du Dir das Auto kaufen. Die man wiederum nutzen kann, um die Ergebnisse in der Übersichtsseite unterzubringen.
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Was auch nicht schlecht wäre möglicherweise: Nicht nur Artikel über Autotests. Sondern auch mal Themen wie Teuerung von Benzin/Diesel behandeln. Auf Alternativen wie den Einbau eines Gastanks eingehen. Oder Hybridantrieben. Wie berechnen eigentlich Versicherungen die Haftpflicht. Wo kommt das überhaupt her? Dat muss man ja auch nicht alles selbst machen, das kann ein interessierter Leser ebenso gut beisteuern. Zumal Alex irgendwie eine Schreibe hat, die den Leser persönlich anspricht. Da sollte auch sowas klappen.
Weitere Vorschläge?
Was ist mit den anderen Blogs, die hier laufen? Bela hat mich schon mal wegen dem Fotoblog kontaktiert, muss mich mit ihm in Verbindung setzen (er hatte wegen Umzug noch etwas Zeit gebraucht). Eli wird, so wie es aussieht, ihr Katzenblog auf eine eigene Domain hieven (Katzencontent.com), denn schaut so aus, dass die Leserschaft von Basic Thinking mehr an Techiezeugs als an lebender Biomasse interessiert ist. Um es kurz zu machen, weil darum dreht sichs eben. Und Nimue wird für lets-femmes ein neues Blogdesign aufspielen.
Langsam aber sicher lichtet sich das Experiment, weitere Blogs hier als eigenständige Anlaufstellen unterzubringen. Das beinhaltet ebenso, dass Eli ihr Blog sozusagen outsourced, besser gesagt alleine laufen lässt. Und mit der Power, die sie an den Tag gelegt hat, könnte sich das Blog dauerhaft etablieren. Was ja auch ein erhofftes Ergebnis war, dass aus dem Experiment heraus eigenständige Blogs entstehen. Wenn Alex mit dem Probefahrer-Blog so weitermacht, wird das auch auf jeden Fall eine nett anzuschauende Schönheit da draußen sein. Was sich für mich zeigt: Das Finden eines eigenen Stils erscheint mir elementar. Damit meine ich nicht nur die Schreibe, sondern das Gesamtwerk. Eli, an dieser Stelle eine Idee: Was hälst Du von einem Hot-Or-Not für Mietzekatzen? Das muss jetzt nicht ein „ist die Katze schön“ sein. Sondern? Katzen haben ja einen eigenen Kopf. Das spiegelt man wider, indem man bei der Anzeige des Fotos den Leser tippen lässt, ob das eine Schmusekatze ist, eine „ich bin die Queen“-Katze ist, usw. Na ja, ich bin da nicht so der Kenner, aber Du verstehst was ich meine? Das System kann man als zweiten Hauptlink neben dem Blog unterbringen. Im Header. Als Funktion Bilder hochladen, die Katze in drei-vier Punkten vom Katzenbesitzer „bewerten“ lassen und fertig. Dann die Zufallsrotation wie Hot-or-Not eben. Wäre das was?
Was noch? Erfahrungsgemäß ist es prima, wenn man sich gegenseitig austauschen kann. Dazu zwei einfache Hilfsmittel: Ich mache einen fixen, wiederkehrenden Termin aus, wann wir uns zusammentelefonieren. Das haben wir noch nicht institutionalisiert. Wäre ratsam, schätze ich. Und das Anlegen einer simplen Mailingliste, damit sich alle Autoren untereinander austauschen können. Eli, willst Du da mit rein? Auch wenn Du dann selbständig läufst? Fände ich nicht doof, dass wir ein Netzwerk aufbauen mit der Zeit. Wird ja sicher noch andere Blogs geben, die hier mit dazustoßen werden im Laufe der Zeit. So kann der eine oder andere um Rat fragen, ebenso auch Tipps geben, wenn er/sie eine Situation wiedererkennt und aus dem Erfahrungsschatz schöpfen kann.