Tesla überwacht offenbar die Anwesenheit seiner Angestellten im Büro. Berichten zufolge überprüft das Unternehmen, wie oft sich Mitarbeiter:innen mit ihrem Firmenausweis am jeweiligen Standort einloggen. CEO Elon Musk drohte zuvor mit der Kündigung, wenn Angestellte nicht aus dem Homeoffice zurückkehren.
Tesla überwacht Anwesenheit seiner Angestellten im Büro
Tesla-CEO Elon Musk drohte seinen Angestellten kürzlich mit der Kündigung und beorderte sie aus dem Homeoffice zurück ins Büro. Doch das sorgte für reichlich Chaos, denn das Unternehmen war offenbar nicht auf die Rückkehr seiner Mitarbeiter:innen vorbereitet.
Berichten zufolge mangelt es im Stammwerk im US-amerikanischen Fermont nämlich an den grundlegendsten Sachen: Parkplätzen und Schreibtischen.
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Außerdem sei das WLAN schlecht. Einige Angestellte beklagen, dass sie nicht einmal einen Platz zum sitzen hätten. Einige Führungskräfte hätten ihre Mitarbeiter:innen daraufhin zurück ins Homeoffice beordert.
Schluss mit Homeoffice: Tesla ermahnt Angestellte per E-Mail
Laut einem Angestellten würde der E-Autobauer jedoch auch die Anwesenheit seiner Angestellten überprüfen. In der anonymen Community Blind postet er außerdem den Screenshot einer E-Mail des Unternehmens.
Darin heißt es, dass der Mitarbeiter im vergangenen Monat an 16 Tagen seinen Ausweis nicht benutzt hätte, um sich im Büro einzuloggen. Aus der E-Mail geht zudem hervor, dass es sich um eine automatische Benachrichtigung handelt. Weiter heißt es:
Wir möchten Sie daran erinnern, dass von allen Mitarbeitern erwartet wird, dass sie wieder in Vollzeit im Büro sind. Wir sind uns bewusst, dass es verschiedene Gründe gibt, warum Sie sich nicht angemeldet haben, z. B. Krankheit, Urlaub oder eine Geschäftsreise.
Mitarbeiterüberwachung: „Das fühlt sich falsch an“
Zum Abschluss wird der Mitarbeiter ermahnt, sich bei seinem Vorgesetzten zu melden, um die Angelegenheit zu klären. In einem weiteren Post auf der Plattform Blind, heißt es wiederum, dass diese Unternehmenspolitik abschreckend sein könnte. Dort schreibt eine Person:
Das fühlt sich falsch an. Ich kann nicht ganz in Worte fassen, warum es mich stört, es fühlt sich wie eine Übertreibung an. Es ist eine Kontrolle. Es ist respektlos.
Blind ist eine anonyme Plattform, auf der sich verifizierte Angestellte, über Unternehmensfragen austauschen können. Das Netzwerk verifiziert die Identität seiner User dabei über deren Unternehmens-E-Mails.
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Aha. Der Firmeninhaber gibt eine Linie vor und der MA meint: es fühlt sich schlecht an. Dann gibt es einen Chefredakteur dem im Homeoffice eine weiße Maus an der Zimmerdecke entlanggehuscht ist. Und zick Zack ist der Utopieroman vorbei. Ich kann nur noch brechen. Eines Tages fühlt es sich schlecht an, wenn überhaupt noch jemand an die Arbeit gehen geht. Ich bin für weniger Drogen in der Medialen Welt. Mehr Schreibverbote für die Öffentlichkeit. Und naja. Den richtigen Fopa möchte ich unkommentiert lassen. Weiter so dem Suizid entgegen.
Fauxpas, es heißt Fauxpas!
Liebe Grüße
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Hallo Ridschie,
vielen Dank für die Brisanz.
Herzliche Grüße