um diesen Betrag soll ein Händler seinen Laden, die Société Générale, betrogen haben. Welt Online schreibt, es müsse sich hierbei um ein Computegenie handeln. Ein Bänker als Computergenie? Come on, die freuen sich einen Ast, wenn der Drucker druckt, insofern die den eingeschaltet haben. Irgendwo wird dieses Kerlchen eine Lücke im Überwachungssystem gefunden haben, die so doof ist, dass so low kein Sicherheitsexperte dran vorher denken konnte.
Update: Das Netz macht sich auf, nach dem vermissten, mutmaßlichen Täter zu suchen (ich befürchte, dass der entweder nicht lange vermisst sein wird oder aber sich selbst entschieden hat, sich der Verantwortung dauerhaft zu entziehen, wir werden sehen)
Du meinst so low wie damals bei dem Typen, der einen der größten Bankräube der Geschichte durchgeführt hat, ohne jegliche Gewalt?
auf jeden fall wurde er (schon klar) und alle seine direkten vorgesetzten per sofort entlassen. das hört sich nach mehr als einer schlappen sicherheitslücke an.
Naja, das Ganze ist schon ein bisschen komisch. Wie kann ein einzelner Banker knapp 5 Milliarden Euro verzocken und niemand merkts? Das ist ein ECHTES Armutszeugnis für die Bank.
Aber irgendwie scheint jeder auch zu vergessen, dass die Societé Generale auch gleich mal 2 Mrd. wg. der Hypothekenkrise abgeschrieben hat. Also kommt das Ganze evtl. manchen Leuten nicht allzu ungelegen^^
@Martin
Stimmt, der 5 Mrd. Skandal überdeckt die „operativen“ Fehler 😛
Naja, vielleicht ist der Mann ja dafür verantwortlich, dass am Montag die Börsen so vibriert haben. Lasst die Verschwörungsorgien beginnen:)
Das ist ganz einfach zu erklären:
Fehlendes oder mangelhaftes Risc-Management
Mit SW kann man natürlich sowas verhindern, allerdings muss das eben auch angefordert sein. 🙂
Ich erinnere an die Barings-Bank, da wurde noch sehr viel händisch und mit Papier gemacht, LOL.
@soeren
Von wegen Verschwörung, man scheint wirklich darüber nachzudenken
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E56D1A276F632428CA181D50DAB061A02~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
ich find die auswirkungen im netz viel spannender: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,530864,00.html 🙂
bin gestern der such-gruppe auf facebook beigetreten und heute morgen hatte ich ihn dann schon gefunden (naja, er hat mich gefunden;): „Jerome Kerviel added you as a friend on Facebook…“ 😉
Naja er soll in DAX und EuroSTOXX Futures spekuliert haben.
Ich denke er hat wahrscheinlich seine Verluste durch eine immer größer werdende Position ausgleichen wollen –> „Wenns in meine Richtung läuft – dann….“
Und wenn man innerhalb eines Tages eine 4,5 Mrd € Position glattstellt – kann das schonmal was anrichten…
Da mag man sich fragen welche Böcke hier welche Geisslein
zum Gärtner gemacht haben……..
Ich bin mal auf das System gespannt, das der gestrickt hat.
4,9 is n Wort.
Wenn der sich davon nix eingesteckt hat, geht der als der größte
Idiot in die Finanzgeschichte ein.
– Amusedregierung.
oder als der schlechteste Banker aller Zeiten
Das Computergenie ist nur ein Vorwand der Bank um von eigenen Fehlern abzulenken!
Wie soll er das denn angestellt haben? Hat in seiner Freizeit das halbe Handelsprogramm umgestrickt und es zwischen Toilettengang und der Zigarette danach auf dem Server aufgespielt? Ich vermute mal, die Händer haben Thin Clients, PCs wären eine Verschwendung für das übersichtliche Aufgabenprofil.
4,9 MILLIARDEN weg…einfach soo? wie kann denn ein kleiner bankangestellter soviel kohle abzocken und keiner wills gemerkt haben. ja nee, is klar……
Dann dürften wohl die Tage der SocGen gezählt sein und sie schlüpft unfreiwillig in das Fusionsbettchen, in dem BNP und Paribas sie schonmal vor einigen Jahren haben wollten.
Als ich gehört habe, dass die Bank selbst den Kerl als „Computer-Genie“ bezeichnet musste ich laut lachen, denn mir war sofort klar, da will nur jemand von der eigenen Dummheit ablenken.
Leider werden wir wohl nie erfahren, was genau passiert ist. Wie meist im Leben sind wohl auch da die Dinge, zu denen man Ehrfürchtig aufblickt (wie z.B. die Verwaltung von Milliardenbeträgen), so banal gelöst, dass man es nicht glauben könnte.
Der Typ soll mit 50.000.000.000 Euro spekuliert haben. Und „Insider“ glauben die Story vom Einzeltäter ja auch nicht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531075,00.html
Wer weiß, wer weiß.
Ich habe keine Ahnung von Banken und deren internen Sicherheitsmechanismen. Aber ich kann es mir nur schwer vorstellen, dass ein einzelner Mitarbeiter fast 5 Milliarden Euro verunglückt.
Zumindest wäre es doch irgendwie arm, wenn das möglich wär. Vor Allem, weil ich die Chance nicht genutzt hab 🙂
Mit 5 Milliarden kann man ja eine Menge bewirken. Nicht nur für sich selbst. Und mit 50 Milliarden noch mehr. Ich glaub, ich schul um!
Ich meine das im TV davon gesprochen wurde das er den Betrag in sehr sehr vielen kleinen Beträgen angelegt hat. Das war dann ein Grund warum die Sicherheitsmechanismen nicht Alarm gegeben haben. Und dann soll er angeblich nicht daran interessiert gewesen sein in die eigene Tasche zu wirtschaften, darum ist dieser Sicherheitsmechanismus auch wieder nicht angesprungen.
Mal schauen ob da noch was rauskommt und ob der wirklich nur mit nen Haufen Geld „gespielt hat…