Sonstiges

Tourismus-Blogs

auf TourismusZukunft.de findet Ihr eine Liste von Blogs, die sich mit diesem Thema beschäftigen, sind allerdings nicht wirklich viele. Obwohl nicht gerade wenige Menschen in der Tourismusbranche arbeiten, wundert mich also bisserl. Ist ja nicht gerade ein langweiliges Thema für Fachleute zwecks Austausch. Gibt es denn nicht mal (virtuelle/analoge) Reisebüros, die sich diesen „Luxus“ gönnen, um wenigstens auf interessante Reisegelegenheiten hinzuweisen?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

31 Kommentare

  • Naja, mein Travelblogger fällt da wahrscheinlich aus der Konkurrenz. Aber es gibt durchaus das eine oder andere bloggende Reisebüro. Hier in der Schweiz z.B. ebookers mit dem „Reiseblog“ und travel.ch mit „Reiseprofi.ch“ (das Blogger-Hosting lässt mich allerdings noch etwas an der Ernsthaftigkeit zweifeln)…

  • Wo ich mit meinem Blog gestartet bin hab ich auch erstmal nach einigen Reise-Blogs gesucht. Und muß dir da leider recht geben. Die besten Reise-News stammen zur Zeit noch von Print-Zeitungen die im Web vertretten sind.

  • Ich habe auf Tourismuszukunft.de die für mich interessanten Blogs in der Blogroll aufgelistet. Mein Interesse gilt hierbei nicht den Reiseblog bzw. Urlaubsblogs, sondern den Blogs, die sich mit der Branche beschäftigen.

    Einen guten Überblick über viele aktive touristische (Branchen-)Blogs erhält man bei der Suche nach der sogenannten T-List.
    Diese wurde in der letzten Zeit von http://www.happyhotelier.com gepflegt.

    Eine kleine Dokumentation der T-List gibt es auch im Tourismushandbuch ( http://www.tourismushandbuch.de/index.php/The_T-List ), ein Wiki, das ich kürzlich begonnen habe, um touristische Begriffe/Prozesse etc. zu dokumentieren.
    Das „größte“ Werk dieser T-List ist ein Buch mit Namen „Tips from the T-List“, welches Artikel von verschiedenen Bloggern beinhaltet.

    Aber in der Tat täuscht der Eindruck nicht: Es gibt in Deutschland nur sehr wenige Blogs, die sich mit der Touristik beschäftigen. International ist etwas mehr los.

    Grüße
    Jens

  • Wobei man unterscheiden muss von welchen Blogs man spricht! 3 klar abgrenzbare Typen touristischer Blogs sehe ich:

    1. Consumer to Consumer (C2C)-Blogs: Diese Form des Reiseblogs ist am bekanntesten und zahlenmäßig sicher am häufigsten. Reisende berichten in diesen Blogs über ihre Erfahrungen vor, während und nach einer Reise. Ziel dieser meist wenig professionellen Blogs ist es, andere Reisende, Verwandte und Bekannte über die Reise bzw. die Destination zu informieren und Erfahrungen weiterzugeben – broadcast yourself!

    2. Business to Consumer (B2C)-Blogs: Blogs von Unternehmen zur Information der Kunden sind im Tourismus im Vergleich zu anderen Branchen deutlich weniger verbreitet. Einige Vorreiter der Branche mittlerweile stellen sich auf die Bedürfnisse der neuen, internetaffinen Zielgruppe ein. Hauptziel dieser Blogs ist die Vertrauensstiftung in Reisen/Destinationen bzw. in das Unternehmen und die Schaffung einer einfach kontrollierbaren Kommunikations- und Beschwerdeplattform.

    3. Business to Business (B2B)-Blogs: Expertenblogs von Experten/Unternehmen für Experten/Unternehmen sind eine weitere höchst spannende Ausprägung touristischer Blogs. Hauptziel dieser Blogs ist die Kommunikation von Wissen, Erfahrungen und Neuigkeiten, die Steigerung des Bekanntheitsgrades des Unternehmens/Experten und der Marke und die Schaffung neuer Netzwerke und Kontakte.

    Unser Blog http://www.tourismuszukunft.de ist hier sicher einer der wenigen deutschsprachigen Blogs der dritten Kategorie – in der leider ein enormer Schwund an Blogs im letzten Quartal zu verzeichnen war!

    Liebe Grüße,

    Florian

  • Die Branche trifft sich lieber als dass sie bloggt. Und letztlich haben alle soviel zu tun, dass keine Zeit zum allgemeinen Bloggen bleibt. Aber wir bloggen ja immerhin unter http://blog.travello.com ueber unsere Reisecommunity und alles rundherum ;).

  • Doch gibt es aber wir zum Beispiel verkaufen eine Destination und arbeitet deshalb mit einem Placeblog, damit der Kunde sich informieren kann.

  • Hallo Doreen,

    Sich treffen ist natürlich immer gut, aber letztlich kann ein Blog die Treffen unterstützen. 🙂

    Ich glaube nicht, dass die Tourismus-Branche mehr tun muss als andere Branchen und deswegen nicht zum Bloggen kommt. Klar, bloggen kostet Zeit, ist aber auch eine Sache des Wollens auf der einen Seite und des Nutzens auf der anderen Seite.

  • Ich habe leider schon viee Blogs in dieser Branche sterben sehen, bevor sie richtig gelebt haben.

    Ich denke nicht, dass es hier an der Idee oder der Umsetzung scheitert, sondern der Pflege. Es wird einfach kein Budget dafür freigeräumt, und ein Blog ist eben nicht einfach Text, sondern braucht eine persönliche Note.

    Bleibt nur zu hoffen, dass in der Zukunft mehr passiert! Lasst uns zusammen daran arbeiten.

    Und wenn wir die Branche dann ein bisschen bewegt haben, wird sicherlich auch Robert Basic dies merken. 😉

  • Ich kann Doreen und Constantin hier nur zustimmen, dass eben überhaupt kein Budget für ein Blog bereit gestellt wird und man das in einem vollen Zeitplan eben dennoch schaffen „muss“. „Muss“ natürlich nur in Anführungszeichen, da das ganze ja auch Spaß macht. Und auf http://blog.maltadirekt.de haben wir dieses Jahr mit neuer Webseite dann auch damit angefangen. Ich denke schon, dass es dem Kunden ganz gut hilft, hier ein paar Insider-Informationen außerhalb der bunten Katalogwelt zu bekommen.

    Im Übrigen haben wir Touristiker auch demnächst unser soweit ich weiß erstes Barcamp in Eichstätt –> http://tourismuscamp.pbwiki.com/ !

  • Hi,

    bin über google auf die Seite hier gestossen, da ich zurzeit für mein Studium eine kleine Präsentation bezüglich des Themas „Blogs im Tourismus – Open Source Software“ mache.
    Würde von euch gerne wissen was für eine Bedeutung eurer Meinung nach solche Blogs für die Tourismus-Branche haben.
    Was können Auswirkungen sein, was können solche Blogs zur Folge haben (bzgl. Beeinflussung Kundenentscheidung usw.).
    Was sind eurer Meinung nach die Vor- und Nachteile solcher Blogs ?
    Fände eure Ansichten mal ganz interessant, da ich mich hier offensichtlich in einem B2B Blog befinde, und ihr euch am meisten mit diesem Thema auseinandersetzt.

    Vielen Dank im Voraus,

    liebe Grüsse Antonio

  • Um mitzuhelfen, den Notstand bei B2B-Blogs in der sonst so kommunikativen Touristikbranche zu lindern, starten wir von der fvw nun auch einen Blog. Nicht alles was wir so hören, was uns bei unseren Recherchen auffält und was wir irgendwie merkwürdig finden, passt in die fvw oder die täglichen fvw.de-news. Freue mich auf viele Tipps und Kommentare. Gruß aus HH, Klaus Hildebrandt

  • Hallo Klaus,
    na dann herzlich willkommen in der Welt der Touristikblogs! Ich bin sehr gespannt auf die Beiträge. Wir von Malta Direkt haben ja auch erst im Januar angefangen zu bloggen.
    Gruß
    Sonja Nork

  • Hallo Sonja,
    da hat Malta Direkt ja immerhin einen Monat Vorsprung (habe mir die Seite auch gerade angeschaut). Wir schalten erst nächste Woche so richtig frei. Aber hier schon mal der Link zu uns: http://www.fvw.de/blog
    Gruß aus Hamburg, Klaus Hildebrandt

  • Vielleicht wurde es schon erwähnt. Ich habe nicht alle Kommentare gelesen. Habe mich letzt Woche mit einer netten Dame getroffen, die ein österreichisches Portal repräsentiert. http://www.alpengluehen.com

    Hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Zwar noch nicht so viele User, aber massig Content.

  • vielleicht aus dem Österreichischem Bereich noch zu erwähnen wäre
    blog.austriatourism.com/ ein sehr interessanter Blog der viele Interessante Themen mit guten news hat

  • Ich finde, es müssen nicht immer klassische Blogs sein. Auf solchen Reise-Ratgeber-Seiten von größeren Portalen, die sich ohnehin mit einem solchen Thema beschäftigen, werde zumindest ich immer fündig.

  • Ich habe leider schon viee Blogs in dieser Branche sterben sehen, bevor sie richtig gelebt haben.

    Ich denke nicht, dass es hier an der Idee oder der Umsetzung scheitert, sondern der Pflege. Es wird einfach kein Budget dafür freigeräumt, und ein Blog ist eben nicht einfach Text, sondern braucht eine persönliche Note.

    Bleibt nur zu hoffen, dass in der Zukunft mehr passiert! Lasst uns zusammen daran arbeiten.

    Und wenn wir die Branche dann ein bisschen bewegt haben, wird sicherlich auch Robert Basic dies merken.

  • Es ist immer schade zu sehen wie sehr gute und interessante Blogs den Bach runter gehen. Ein Blog muss gepflegt und ständig aktualisiert werden, dies ist sehr zeitintensiv aber es ist es auch wert.