Seit rund zwei Jahren können PayPal-User Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. senden und empfangen. Bislang war das jedoch nur von einem PayPal-Konto zum anderen möglich. Nun teilte der Zahlungsdienstleister mit, dass User Kryptowährung künftig auch auf externe Wallets transferieren können.
PayPal öffnete seine Plattform und App vor rund zwei Jahren für digitale Währungen. Seither können Nutzer:innen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. senden und empfangen. Bislang war das jedoch nur von einem PayPal-Konto zum anderen möglich.
Nun kündigte der Zahlungsdienstleister in einer offiziellen Mitteilung an, dass seine User Kryptowährungen künftig auch auf externe Wallets übertragen können. Seit dem 8. Juni 2022 steht die Funktion zunächst ausgewählten Usern in den USA zur Verfügung.
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Bitcoin und Co.: PayPal schaltet Transfer-Funktion für externe Wallets frei
In den kommenden Wochen und Monaten sollen jedoch alle Nutzer:innen in den USA die Möglichkeit erhalten, Kryptowährung auch auf externe Wallets zu übertragen. Laut PayPal gilt das für alle bereits unterstützen digitalen Währungen. Dazu gehören Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und der Litecoin.
Wie der Zahlungsanbieter mitteilte, geht das Feature auf den Wunsch seiner User zurück: „Diese Funktion wurde von den Nutzern immer wieder als eine der am häufigsten gewünschten Verbesserungen genannt, seit wir den Kauf von Kryptowährungen über unsere Plattform anbieten.“
Kommt die Funktion auch nach Deutschland?
Das Unternehmen habe außerdem ein zusätzliches Identitätsprüfungsverfahren eingeführt, um sicherzustellen, dass nur Befugte Überweisungen tätigen. Ob und wann die Funktion auch nach Deutschland und Europa kommt, ist derzeit noch unklar. Allerdings gilt es als üblich, dass PayPal neue Funktionen zunächst auf seinem Heimatmarkt in den USA testet und einführt.
Viele Features schwappen anschließend auch nach Europa über. PayPal legt den Fokus zudem immer mehr auf digitale Währungen wie den Bitcoin. Anfang Januar 2022 wurden beispielsweise Berichte laut, dass der Zahlungsanbieter an einer eigenen Kryptowährung arbeitet.
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