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Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Michael Alers

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geschrieben von Fabian Peters

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Branche – inklusive App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Michael Alers, Director of Engineering bei Wolt.

Michael Alers ist Director of Engineering bei Wolt, einer Lieferplattform aus Finnland. Er ist vor 13 Jahren nach Berlin gezogen und liebt vor allem die internationale und vielfältige Natur der Stadt.

„Berlin ist ein Ort, an dem sich die Meinungen spalten. Entweder man liebt oder hasst die Stadt. Ich persönlich liebe es hier! Es gibt so viel zu entdecken und zu erleben. Was auch immer du suchst, du wirst es in Berlin finden“, so Michael Alers.


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Er nutzt verschiedene Apps, um vernetzt zu bleiben, aber auch um Daten über sein Fitnesslevel und seine Schlafqualität zu messen, und durch Meditation eine gute Work-Life-Balance zu finden. Hier ist sein Homescreen.

Der Homescreen von Michael Alers

Michael Alers, Director of Engineering, Wolt

Michael Alers, Director of Engineering bei Wolt.

Apps, die ich benutze: Fitness

Ich bin ein echter Fan von Fitness- und Wellness-Apps. Eines meiner Hobbys ist das Biohacking, bei dem es darum geht, das eigene Leben in vier Kategorien zu optimieren: Ernährung, Bewegung, Schlaf und Geist. Aber man kann nur das optimieren, was man auch misst. Deshalb verwende ich eine ganze Reihe von Apps, um zu verfolgen, wie ich meine Wellness-Ziele erreiche.

Ich habe eine Morgenroutine. Normalerweise stehe um fünf Uhr auf und beginne meinen Tag, indem ich entweder meditiere oder mein Tagebuch schreibe. Ich lege großen Wert darauf, den Tag mit einem klaren, ruhigen und konzentrierten Geist zu beginnen. Für die Meditation verwende ich die Calm-Meditations-App (für Android).

An den Tagen, an denen ich meditiere, mache ich eine 10- bis 20-minütige Meditation mit der App. Um mein Tagebuch zu schreiben, nutze ich die Notizfunktion auf meinem iPad. Ich notiere mir drei Dinge, für die ich dankbar bin und nutze diese Momente auch dazu, um wichtige Meilensteine in meinem Leben festzuhalten und zu verfolgen, wie es meinem Geist und Körper an diesem Tag geht.

Nach der Achtsamkeit gehe ich normalerweise ins Fitnessstudio. Hier nutze ich die Zeit, um neue Dinge zu lernen. Während ich im Fitnessstudio auf dem Stepper stehe, lese ich normalerweise Bücher über Kindle (für Android). Meine Lieblingskategorien sind Technik, Leadership und Lebensoptimierung. Ich möchte außerdem mehr über Biohacking lernen und wie man einen gesunden Körper und Geist erhält.

Meine Lieblingsbücher, die ich anderen Techies empfehlen würde, sind:

  • Designing Data-Intensive Applications von Martin Kleppmann
  • Radikale Candor von Kim Scott
  • The 5 Dysfunctions of a Team von Patrick Lencioni

Nach der Lektüre gehe ich in der Regel auf das Laufband und schaue mir interessante Videos auf YouTube (für Android) oder Udemy (für Android) an. Ich liebe diese beiden Plattformen, weil sie mir das Lernen erleichtern. Es gibt viele qualitativ hochwertige Inhalte auf Youtube. Einige meiner Lieblingskanäle sind:

  • Be a better Dev – Tech
  • TechWorld with Nana – Tech
  • Greator – Personal development
  • Northern finance – Financial channel on P2P platforms
  • The Quantified Scientist – Biohacker Devices tested

Insgesamt verfolge ich meine tägliche Aktivität in meiner Apple-Fitness-App und versuche immer, die “Aktivitätsringe“ voll zu bekommen. Ich finde es motivierend, das Widget mit den Ringen auf meinem Homescreen zu haben, über welches ich meine Fortschritte im Verlaufe des Tages verfolgen kann.

Apps, um den Stresspegel zu senken

Ich liebe Apps, die dabei helfen, den Stresspegel zu senken und die geistige Gesundheit zu verbessern. Ein schönes Beispiel ist die Oura-App (für Android), die mit dem Oura-Ring geliefert wird und mir hilft, meinen Schlaf zu überwachen. Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil des Wohlbefindens.

Ich verfolge vor allem meine Schlafqualität und HRV (Herzfrequenzvariabilität). Oura zeigt sehr schön die Schlafphasen an und wie viel Tiefschlaf, Leichtschlaf und REM-Schlaf man in der Nacht hatte. Ich versuche besonders den Tiefschlaf zu optimieren, da er der Erholung dient.

Meine Tipps zur Optimierung eines besseren Schlafs wären blaues Licht am Abend zu vermeiden, drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen, abends zu meditieren und eher morgens als abends Sport zu treiben. Diese Tipps haben mir geholfen, ein besseres Gleichgewicht zu finden und meine Schlafqualität zu verbessern.

Michael Alers, Director of Engineering, Wolt

Der Homescreen von Michael Alers, Director of Engineering bei Wolt.

Wolt als Kunde, aber auch als Kurierpartner nutzen

Ich benutze die Wolt-App (für Android) oft, um mein Mittagessen zu bestellen, denn ich möchte natürlich regelmäßig testen, wie unsere Kundenerfahrung aussieht und wie wir sie verbessern können. Am liebsten lasse ich mir frische Salate von meinem Lieblingsrestaurant Good Bank in Berlin liefern.

Gesundes Essen ist ein wichtiger Teil meiner täglichen Routine, um Energie zu bekommen. Direkt daneben befindet sich die Wolt-Partner-App (für Android). Auch diese teste ich häufig, denn bei Wolt werden unsere Mitarbeiter ermutigt, regelmäßig Schichten als Wolt-Kurier:in zu übernehmen und Lebensmittel an unsere Kund:innen auszuliefern.

Auf diese Weise können wir sowohl die Kundenerfahrungen unserer Nutzerinnen als auch die Erfahrungen unserer Kurierinnen genau verstehen.

In Kontakt bleiben und mundgerechtes Lernen

Wenn es darum geht, in Kontakt zu bleiben und zu arbeiten, muss ich natürlich Slack (für Android) erwähnen. Slack ist eines unserer wichtigsten Kommunikationstools bei Wolt. Der Einfachheit halber habe ich es auch auf mein Telefon geladen.

Bei Wolt arbeiten wir in funktionsübergreifenden Teams, die auf 23 Länder verteilt sind und in verschiedenen Zeitzonen tätig sind. Slack ist eine der zentralen Plattformen, die uns in Verbindung hält.

Ich habe außerdem das Wikipedia-Widget (für Android) auf meinem Homescreen. Es ist eine unterhaltsame Art, täglich ein paar mundgerechte, informative Inhalte zu erhalten. Jeden Tag wird in der App ein anderes Thema vorgestellt. Oft ist das Thema etwas anderes als das, was ich auf meinem Kindle lese, zum Beispiel über Geschichte oder Geografie.

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).