Das irische Start-up Super-Wheel will mit seinem gleichnamigen Hinterrad eine Alternative zum E-Bike bieten. Die Technologie macht sich dabei das Gewicht des Fahrers zunutze, um eine spürbare Unterstützung beim Treten zu erzielen. Das Super-Wheel könne außerdem die Akkulaufzeit von E-Bikes verlängern.
Die Corona-Pandemie hat so einige Trends gesetzt oder wiederbelebt: Denn immer mehr Menschen sind seit 2020 auf das Fahrrad umgestiegen. Neben den offensichtlichen Gründen, wie dem Reduzieren von Kontakten, entdeckten die Deutschen dabei zunehmend ihre Liebe zum Drahtesel.
Wer aber auf ein E-Bike umsteigen wollte, musste sich teilweise auf hohe Wartezeiten einstellen. Aber wieso sollte man sich von einem Elektroantrieb abhängig machen, wenn es auch anders geht?
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Diesen Ansatz verfolgt das irische Start-up Super-Wheel System. Wer das Hinterrad seines Fahrrads gegen eines des Unternehmens austauscht, soll damit einen ähnliche Effekt wie bei einem E-Bike haben.
Super-Wheel setzt auf das Gewicht des Fahrers
Damit das klappt, nutzt das Super-Wheel Hinterrad das Gewicht der fahrenden Person. Die Technologie dahinter heißt „Weight To Energy Coversion Technology“ (WTECT) und funktioniert auf Basis von Federn. Diese befinden sich sowohl am oberen, als auch am unteren Teil des Rads.
Beim Losfahren komprimieren sich dabei die Federn im oberen Bereich und dekomprimieren gleichzeitig die im unteren Bereich. Das sorge für eine spürbare Tretunterstützung und fühle sich in etwa so an, als hätte man Rückenwind. Auch der E-Bike-Markt soll von der Technologie profitieren.
E-Bike-Reichweite könnte drastisch steigen
Der Erfinder des SuperWheels, Simon Chan, geht nämlich davon aus, dass ein Einsatz bei E-Bikes ebenfalls empfehlenswert ist. In einem Selbstversuch setzte er sich nämlich das Ziel, die Batterielaufzeit eines E-Bikes zu verdoppeln. Letztlich erreichte er diesen Wert nicht. Trotzdem seien die positiven Resultate nicht von der Hand zu weisen.
Denn wenn ein Akku eine Reichweite von 100 Kilometern hat, seien mit dem Super-Wheel bis zu 160 Kilometer drin. Mit einem Faktor von 1,6 scheint die Anschaffung für Vielfahrer dabei durchaus eine Überlegung wert.
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