In diesem Fragebogen stellen wir den Gründern und Teilnehmern der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ Fragen zu ihren Produkten und Erfahrungen in der Sendung. Diesmal: Christian Müller und Oya Hertfelder, die Gründer von MaxFitness.
Mit einem durchdachten Produkt und Ex-Skispringer Sven Hannawald als Markenbotschafter wagten sich die MaxFitness-Gründer Christian Müller und Oya Hertfelder in die“Die Höhle der Löwen“ – und konnten gleich mehrfach überzeugen. Die neue Faszienrollen-Halterung des Allgäuer Startups punktet nicht nur durch Qualität, sondern vor allem durch Funktionalität.
Gründer Christian Müller entwickelte die Idee aus der eigenen Reha-Erfahrung nach einem Bandscheibenvorfall. Gemeinsam mit Mitgründerin Oya Hertfelder und mit prominenter Unterstützung von Sven Hannawald präsentierten sie ein Produkt, das klassische Faszienrollen in Sachen Anwendung, Ergonomie und Effektivität weiterdenkt. Die Löwen und Löwinnen waren beeindruckt, allen voran Ralf Dümmel.
MaxFitness: Faszienrolle mit Halterung aus „Die Höhle der Löwen“
Hallo Christian, hallo Oya ihr seid in Staffel 17 von „Die Höhle der Löwen“ dabei. Wie fühlt sich das an?
Es ist ein unglaublich spannendes Gefühl. Wir sind stolz und auch ein wenig überwältigt, unsere Idee einem so großen Publikum präsentieren zu dürfen. Die Teilnahme war für uns eine emotionale Reise – mit viel Herzklopfen, aber auch großer Vorfreude.
Was macht MaxFitness so besonders?
Wir haben ein System entwickelt, das das klassische Faszien-Training nicht nur vereinfacht, sondern auch deutlich effektiver macht. Bei herkömmlichen Faszienrollen führt das ständige Mitrollen zu einem unkontrollierten Bewegungsverlauf – wertvolle Rollstrecke geht verloren und die Anwendung wird unpräzise. Besonders schwierig wird es an der Wand: Nimmt man den Druck von der Rolle, fällt sie sofort zu Boden.
Unsere Lösung: Der patentierte PickUp fixiert die Faszienrolle sicher und trotzdem drehbar – so bleibt die Bewegung kontrolliert und zielgerichtet. In Kombination mit dem LeanBoard, unserer Wandhalterung, wird diese Funktion in den aufrechten Stand übertragen. Die Rolle kann in verschiedenen Höhen eingesteckt werden und bleibt auch dann sicher in der Halterung, wenn kein Druck mehr ausgeübt wird.
Zusätzlich haben wir das LeanBoard um Trigger-Elemente (TriggerDuo) erweitert. Diese ermöglichen gezielte Akupressur- und Triggerpunkt-Massagen – ohne lästiges Verrutschen oder ständiges Nachjustieren. Die Aufmerksamkeit kann somit ganz auf die Übung gelenkt werden – nicht auf die Technik.
Die Idee und das Konzept
Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Unsere Gründungsgeschichte begann mit einer persönlichen Herausforderung: Nach einem Bandscheibenvorfall im Jahr 2017 suchte Christian nach effektiven Möglichkeiten zur Schmerzlinderung und Mobilitätssteigerung. Die herkömmliche Anwendung von Faszienrollen auf dem Boden erwies sich dabei als suboptimal. Dies inspirierte ihn dazu, eine Lösung zu entwickeln, die eine präzisere und komfortablere Selbstmassage ermöglicht.
Und wie seid ihr bei DHDL gelandet?
Christian verfolgt „Die Höhle der Löwen“ schon seit Jahren mit großer Begeisterung – als Gründer hat ihn die Mischung aus Innovation, Mut und Unternehmergeist immer inspiriert. Als wir gemeinsam an unserer Lösung gearbeitet haben, kam irgendwann der Moment, in dem wir gespürt haben: Das Potenzial ist da – jetzt möchten wir den nächsten Schritt gehen. Die Bewerbung war unser bewusster Entschluss, diese Chance zu nutzen und unser Produkt einer breiten Öffentlichkeit sowie erfahrenen Investoren zu präsentieren.
Was ging kurz vor eurem Pitch in euch vor?
Ehrlich? Adrenalin pur. Natürlich bereitet man sich intensiv vor, aber dieser Moment, wenn die Türen aufgehen, ist etwas ganz Besonderes. Wir haben uns gegenseitig motiviert, tief durchgeatmet und uns dann voll auf unsere Vision konzentriert.
Wie liefen die Verhandlungen nach der Show?
Die Gespräche waren sehr respektvoll und konstruktiv. Es ging nicht nur ums Finanzielle, sondern auch um Werte, Visionen und den gemeinsamen Weg. Wir haben viele wertvolle Impulse mitgenommen – unabhängig vom finalen Deal.
MaxFitness: So geht es mit der Fasziensrolle jetzt weiter
Was ist seit dem Dreh und der Teilnahme mit euch und MaxFitness passiert?
Seit dem Dreh hat sich viel bewegt. Wir haben Produktionsprozesse optimiert, neue Produkte ins Portfolio aufgenommen und das Feedback aus der Show genutzt, um unser Angebot weiter zu verbessern. Die Resonanz ist groß – und das motiviert uns jeden Tag aufs Neue.
Wie geht es jetzt weiter?
Wir wollen wachsen – organisch und nachhaltig. Neue Produktvarianten, internationale Märkte und Kooperationen mit Physiotherapie und Sporteinrichtungen stehen auf unserer Agenda. Und natürlich: Noch mehr Menschen dabei helfen, sich schmerzfrei und beweglich zu fühlen.
Wenn ihr zurückblickt: Wie bewertet ihr eure Erfahrungen bei DHDL?
Für uns war die Teilnahme ein voller Gewinn – emotional, unternehmerisch und persönlich. Die Bühne war groß, aber der Lerneffekt noch größer. Wir würden es wieder tun und können anderen Gründern nur raten: Seid offen für neue Impulse und Inspirationen, aber bewertet diese unbedingt mit eurem gesunden Menschenverstand. Geht euren Weg mutig und mit Leidenschaft.
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