Für Haustierbesitzer sind ihre vierbeinigen Freunde mehr als nur Tiere. Doch wie würden Haustiere als Menschen aussehen? Künstliche Intelligenz liefert die Antwort.
Die meisten Menschen sehen in ihren Hunden und Katzen mehr als nur vierbeinige Begleiter. Haustierbesitzer tendieren oft dazu, ihren Fellfreunden menschliche Verhaltensweisen und Gefühle zuzuschreiben.
Dieser Anthropomorphismus könnte auch Grund für den neuesten Social Media-Trend sein. Denn immer mehr Haustierbesitzer lassen sich von Künstlicher Intelligenz zeigen, wie ihre Fellnasen als Menschen aussehen würden.
KI verrät: So sehen Haustiere als Menschen aus
Haustierbesitzern wird oft nachgesagt, dass sie ihren Lieblingen ähneln würden. Dabei bleibt es normalerweise der Kreativität des Einzelnen überlassen, wie Haustiere wohl als Menschen aussehen würden – bis jetzt.
Denn KI-Tools wie ChatGPT können anhand von Fotos der Vierbeiner ein entsprechendes Menschenbild erstellen. Nutzer haben die Möglichkeit, selbst zu wählen, ob die Abbildung realistisch oder doch abstrakt sein soll – zum Beispiel im Comicstil.
Wer per Prompt darum bittet, bekommt zudem eine detaillierte Einschätzung des Charakters der jeweiligen „Person“, inklusive Berufsbeschreibung und Kleidungsstil.
Deine Haustier als Mensch – so geht’s
Um eine Darstellung des eigenen Haustiers als Mensch zu bekommen, musst du zunächst ein gut erkennbares Foto deines Vierbeiners bei ChatGPT hochladen. Idealerweise sollte das Tier frontal oder leicht seitlich zu sehen und gut beleuchtet sein.
Anschließend beschreibst du deine Fellnase: Um welche Tierart und Rasse handelt es sich? Wie würdest du den Charakter deines Haustiers beschreiben? Gibt es Besonderheiten wie ein bestimmtes Halstuch oder verschiedenfarbige Augen? Wie stellst du dir den Stil deines Tiers als Mensch vor? Modern, cool, elegant?
Um ChatGPT zu testen, haben wir einige unserer Lieblingstiere in Menschen verwandelt. Die Ergebnisse konnten überzeugen: Nachbarshund Benni wäre auch als Mensch ein echter Abenteurer: Anfang 30, sportlich und viel unterwegs. Laut ChatGPT sei er eher der Outdoor-Typ in bequemer Kleidung und Wanderstiefeln mit leicht sonnengebräunter Haut. Ein loyaler, freundlicher Typ, der nach dem morgendlichen Joggen mit seinen Freunden frühstücken geht.

Auch den Kater von nebenan trifft ChatGPT gut. Die KI beschreibt ihn als mürrisch, aber cool – ein stiller Beobachter mit viel Lebenserfahrung. Er wirke wie jemand, der schon einiges gesehen hat. Gekleidet im Stil „Noir“, gehe er mit schmalen Augen und ernstem Blick seinem Beruf nach. Ob als Schriftsteller, Jazz-Musiker oder Privatdetektiv: Auf jeden Fall wäre der Kater ein Mensch mit Tiefgang und vielen geheimen Geschichten.

Hündin Zoya wurde ebenfalls richtig eingeschätzt: Sie sei eine selbstbewusste, lebensfrohe und gleichzeitig sanfte Persönlichkeit. Ihre aufrechte Haltung und der offene Blick ließen sie verspielt, neugierig und freundlich wirken.
Zu sehen ist jemand, der das Leben in vollen Zügen genießt und gerne draußen ist – eine wachsame beste Freundin, die dich immer im Blick hat und stets zu einem Scherz und für spontane Abenteuer zu haben ist.

Auch interessant: