Newsletter sind längst mehr als nur E-Mail-Marketing. Inzwischen gibt es millionenschwere Newsletter-Geschäftsmodelle, die ganze Ökosysteme um ihre Abonnenten aufgebaut haben. Genau hier setzt BeeHiiv an. In unserem ausführlichen BeeHiiv Test zeigen wir dir, welche Funktionen das Newsletter-Tool auszeichnen – und welche Erfahrungen wir damit gemacht haben.
Hinweis: Wir testen BeeHiiv seit Januar 2025 und haben seitdem weit über 1 Million E-Mails verschickt. Wir berichten also aus erster Hand über unsere Erfahrungen mit BeeHiiv. Wenn du dich bei BeeHiiv anmelden willst, bekommst du mit unserem Link 30 Tage kostenlose Testphase und 20 Prozent Rabatt auf die ersten 3 Monate. Der Rabatt wird automatisch abgezogen.
Überblick: Was ist BeeHiiv?
BeeHiiv ist ein modernes Newsletter-Tool, das vor allem für Content Creator – also Blogs, Magazine, Medienunternehmen oder Influencer – entwickelt wurde. Die Plattform wurde 2021 von ehemaligen Mitarbeitern des amerikanischen Vorzeige-Newsletters Morning Brew gegründet und setzt auf eine klare Zielgruppe: Menschen, die Inhalte nicht nur verschicken, sondern damit auch Reichweite und Einnahmen generieren wollen.
Im Zentrum steht dabei eine minimalistische, aber durchdachte Benutzeroberfläche, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Newsletter-Profis geeignet ist. Anders als bei vielen klassischen E-Mail-Marketing-Tools liegt der Fokus bei BeeHiiv nicht auf Funnels oder Produkt-Promotion, sondern auf redaktionellem Storytelling, Community-Aufbau, organischem Wachstum und der Monetarisierung der Newsletter.
BeeHiiv Test: So funktioniert der Einstieg
Der Start mit BeeHiiv ist unkompliziert. Nach der Registrierung kann sofort eine eigene Subdomain eingerichtet oder eine bestehende Domain integriert werden. In unserem BeeHiiv Test funktionierte dieser Schritt reibungslos und in wenigen Minuten.
Das Onboarding ist intuitiv und führt in wenigen Schritten zu einem ersten funktionsfähigen Newsletter-Setup. Dazu gehören:
- Namenswahl und Branding des Newsletters
- Anpassung des Layouts und der Farben
- Import bestehender Abonnentenlisten (je nach Größe der Liste kann das eine halbe Stunde dauern, weil die Abonnenten geprüft werden)
- Einrichtung erster Posts, Landingpages oder Formularen zum Einbetten auf der eigenen Website (so sieht das bei uns aus – abonnieren nicht vergessen!)
Ein großer Vorteil: Die Plattform erlaubt es, Newsletter neben dem Verschicken per E-Mail auch als Artikel zu veröffentlichen, die über Suchmaschinen gefunden werden können – ein klarer Pluspunkt in Sachen Reichweite. Wer keinen bestehenden Blog hat, der kann seine Domain auch problemlos mit BeeHiiv verknüpfen. Dann würde die BeeHiiv-Seite mit den Artikeln unter „deinedomain.de“ erscheinen (statt „deinnewsletter.beehiiv.com“).
Der Editor von BeeHiiv im Test: Schreiben wie in Notion
Im Zentrum von BeeHiiv steht natürlich der Editor. Darin verbringst du als Nutzer die meiste Zeit. Die Oberfläche erinnert an Tools wie Notion oder Medium: Keine störenden Menüs, sondern ein schlanker Fokus auf den Text. Allerdings ist BeeHiiv deutlich komplexer in seinen Möglichkeiten als zum Beispiel Substack, bei denen es schon bei einfachsten Textformatierungen scheitert.
Inhalte lassen sich modular aufbauen. Neben Text- und Bildblöcken gibt es:
- Call-to-Actions, zum Beispiel zum Abonnieren des Newsletters (BeeHiiv bietet auch die komplette Abwicklung von bezahlten Newslettern an, für die deine Community einen kleinen Beitrag pro Monat bezahlt) oder zum Verkaufen von Produkten
- Trennlinien und Zitate, Boxen und Listen
- Tabellen und Formatierungsoptionen
- Einbettungen von externen Inhalten
- Buttons und Link-Boxen
Unsere BeeHiiv Erfahrungen mit Versand und Automatisierungen
Im Versandprozess zeigt BeeHiiv seine Stärken. Beiträge lassen sich direkt verschicken, für bestimmte Uhrzeiten planen oder als Marketing-Automationen im Voraus erstellen. Auch Willkommens-Mails und Onboarding-Strecken sind kein Problem. Dank des Planungstools ist eine redaktionelle Planung – auch im Team – möglich.
In unserem BeeHiiv Test fiel das A/B-Testing positiv auf. Verschiedene Betreffzeilen oder Inhalte lassen sich gegeneinander testen – ein praktisches Feature, das bereits in der kostenlosen Version enthalten ist. So lassen sich spielend einfach die besten Betreffzeilen mit der höchsten Öffnungsrate für deine E-Mails finden.
Wichtig für alle, die einen Newsletter aufbauen möchten, ist auch die Zustellrate. Damit hatten wir bisher – nach über einer Million verschickten E-Mails – absolut keine Probleme.
Wachstum und Community: Referral-Programme sind bei BeeHiiv im Fokus
Eine Besonderheit von BeeHiiv ist das integrierte Referral-System. Leser können aktiv am Wachstum des Newsletters beteiligt werden – zum Beispiel durch Belohnungen für neue geworbene Abonnenten.
Das funktioniert so:
- Jeder Leser erhält einen eigenen Einladungslink
- Für eine bestimmte Zahl an geworbenen Abonnenten gibt es digitale oder physische Belohnungen
- Das System ist voll automatisiert und einfach zu konfigurieren
Du selbst kannst einstellen, wie die Belohnungen aussehen sollen. Zudem kannst du Geld für neue Abonnenten bezahlen oder die hauseigene Grow-Plattform nutzen (Empfehlungen, Boosts und weitere Formate), um deine Abonnentenzahl zu erhöhen.
Der Transparent halber: Diese Funktionen haben wir in unserem BeeHiiv Test bisher nicht ausprobiert. Aber: Das Newsletter-Tool wurde von früheren Mitarbeitern von Morning Brew entwickelt, die genau mit solchen Funktionen ihren Newsletter zu einem Millionen-Unternehmen entwickelt haben.
Das Tool eignet sich also auch für Projekte mit hohem viralen Potenzial – zum Beispiel Nischen-Newsletter, Community-Formate oder Newsletter-first Start-ups.
Monetarisierung: Einnahmen direkt aus dem Newsletter
BeeHiiv hebt sich von vielen Tools durch native Monetarisierung der eigenen Newsletter ab. Premium-Newsletter, bezahlte Inhalte oder exklusive Zugänge lassen sich direkt über Stripe abrechnen.
Zudem lassen sich Sponsored Posts, Banner und andere Newsletter integrieren. Dafür gibt es bei BeeHiiv unter „Earn“ eine zentrale Ad-Plattform, bei der du dich auf Werbeanzeigen bewerben kannst. Zudem kannst du auch eingeladen werden. Das passiert bei uns jede Woche etwa zwei Mal (wobei wir bisher noch auf keine Einladung eingegangen sind).
Die Abwicklung läuft direkt über BeeHiiv und Stripe. Das Geld kann man sich vom eigenen BeeHiiv-Wallet auszahlen lassen oder selbst in Werbung investieren. So kann man seine eigenen Werbemaßnahmen mit Werbeeinnahmen querfinanzieren und seinen Newsletter so „umsonst“ wachsen lassen.
Statistiken und Analysefunktionen im BeeHiiv Test
Wie erfolgreich ein Newsletter wirklich ist, lässt sich nur mit guten Zahlen erkennen. BeeHiiv liefert detaillierte Reports über Öffnungsraten, Klickraten, Abonnentenwachstum, Conversion-Ziele und vieles mehr. Im Vergleich zu anderen Tools fallen die Statistiken übersichtlich, aber fundiert aus. Wer tiefer gehen will, kann mit externen Tools wie Google Analytics arbeiten – eine entsprechende Schnittstelle steht zur Verfügung.
Zudem kann man personalisierte Umfragen bei Abmeldungen einrichten und darin erfragen, warum sich jemand abmeldet oder was man besser machen kann. Wer sich hier die Zeit nimmt, die Abmeldungen regelmäßig zu analysieren, bekommt eine Menge kostenloser Informationen, um die Qualität des Newsletters weiter zu steigern.
Design und Templates: Schlicht, aber erweiterbar
Beim Thema Design verfolgt BeeHiiv einen minimalistischen Ansatz. Die Vorlagen sind funktional, wirken modern und lassen sich per Editor anpassen. Themes und Vorlagen für Landingpages, Opt-in-Formulare oder Referral-Programme lassen sich ebenfalls personalisieren. Im BeeHiiv Test war besonders positiv, dass mobile Optimierung standardmäßig integriert ist.
Auf jedem Gerät, auf dem wir unseren BeeHiiv-Newsletter getestet haben, sieht das Design wunderbar aus. Trotzdem sollte man sich immer eine Vorschau schicken (was über BeeHiiv problemlos möglich ist), bevor man seinen Newsletter verschickt.
Zielgruppen: Für wen eignet sich BeeHiiv?
BeeHiiv ist nicht für alle Einsatzbereiche gleich gut geeignet. Unsere BeeHiiv Erfahrungen zeigen: Die Plattform richtet sich besonders an folgende Gruppen:
- Content Creator, Blogger, Influencer und Nischen-Medien
- Newsletter-first-Projekte mit Wachstumspotenzial
- Publisher, die einen weiteren Kanal aufbauen möchten
- Unternehmer mit Fokus auf Community oder Abo-Modelle
Weniger gut geeignet ist BeeHiiv derzeit für klassische E-Commerce-Anwendungen, große Marketing-Funnels oder umfangreiche CRM-Integrationen.
BeeHiiv Test: Preise und Pläne im Überblick
BeeHiiv bietet drei verschiedene Pläne, die sich in Funktionsumfang, Preis, Zielgruppe und Größe der Newsletter-Liste unterscheiden. Positiv fällt auf: Der Einstieg ist kostenlos möglich. Wer sich über diesen Link anmeldet, kann BeeHiiv 30 Tage lang kostenlos testen und bekommt 20 Prozent Rabatt auf die ersten 3 Monate.
Launch: Kostenlos starten
Der kostenlose Plan eignet sich für alle, die BeeHiiv erst einmal ausprobieren oder einen kleinen Newsletter betreiben möchten. Enthalten sind bereits viele wichtige Funktionen:
- Bis zu 2.500 Abonnenten
- Unbegrenzte E-Mails
- Bis zu drei Publikationen gleichzeitig
- Individuelle Newsletter-Layouts und eigene Website
- Zugang zum Empfehlungnetzwerk
- Basis-Analytics und API-Zugriff
- Custom Domains, Leser-Segmentierung und Tags
Wer bereits im kostenlosen Plan mit 2.500 Empfängern arbeitet, erhält damit eine starke Basis für den Aufbau eines professionellen Newsletters – ganz ohne Verpflichtung.
Scale: Für alle, die es ernst meinen
Für 34,40 US-Dollar pro Monat (bei jährlicher Zahlung) schaltet der Scale-Plan viele zusätzliche Funktionen frei – darunter alles, was für Wachstum, Automatisierung und Monetarisierung nötig ist. Enthalten ist natürlich alles von „Launch“, und zusätzlich noch:
- Ad Network und Boost Network
- Bezahlte Abos (Paid Subscriptions)
- E-Mail-Automatisierungen
- Referral-Programme zur Lesergewinnung
- BeeHiiv AI für optimierte Inhalte
- 3D Analytics, Webhooks & Slack-Community
- Teams mit bis zu drei Personen
- Formulare und Umfragen
- Zugang zum Live-Support
Der Scale-Plan eignet sich für ambitionierte Projekte und kleine Teams, die ihren Newsletter aktiv skalieren und monetarisieren möchten.
Max: Der professionelle Rundum-Zugang
Der Max-Plan ist ideal für fortgeschrittene Publisher und Medienmarken. Ab 76,80 US-Dollar pro Monat (bei jährlicher Zahlung) bietet er alle Funktionen von „Scale“ – und noch mehr Kontrolle und Branding-Möglichkeiten.
- Entfernung des BeeHiiv-Brandings
- Unbegrenzte Team-Mitglieder
- Bis zu zehn aktive Publikationen
- Audio-Newsletter und RSS-to-Send (neu)
- Priorisierter Live-Support
- NewsletterXP-Kurs und Beta-Feature-Zugänge
- Neuer Web-Builder (Early Access)
- Direkte Werbepartnerschaften (Sponsor Storefronts)
Wer Inhalte skaliert, ein Team einbindet oder mehrere Zielgruppen bedient, ist mit dem Max-Tarif optimal aufgestellt.
Für kleinere Projekte reicht der Free-Plan oft aus. Wer allerdings professionell mit dem Newsletter arbeitet, sollte den Grow- oder Scale-Plan von BeeHiiv testen. Wer sich über diesen Link anmeldet, kann BeeHiiv 30 Tage lang kostenlos testen und bekommt 20 Prozent Rabatt auf die ersten 3 Monate.
BeeHiiv Test: Das ist unser Fazit
Unsere BeeHiiv Erfahrungen zeigen: Das Tool ist vor allem für Publisher, Content Creator und Community-Projekte eine echte Empfehlung. Wer Newsletter nicht nur als Werbe-E-Mail versteht, sondern als eigenständiges Medium nutzt, findet in BeeHiiv eine leistungsfähige Plattform mit modernem Ansatz.
Besonders überzeugen konnten in unserem BeeHiiv Test:
- Der minimalistische, aber funktionsstarke Editor
- Die einfache Monetarisierung über Werbung und Abos
- Referral-Funktionen zum Wachsen des Newsletters
- Der wirklich hilfreiche Slack-Channel voll von BeeHiiv-Nutzern
Wer ein modernes Newsletter-Tool sucht, das Skalierung, Sichtbarkeit und Monetarisierung vereint, sollte BeeHiiv hier kostenlos testen. Wer sich über unseren Link anmeldet, kann auch die kostenpflichtigen Modelle von BeeHiiv 30 Tage lang kostenlos testen und bekommt anschließend 20 Prozent Rabatt auf die ersten 3 Monate.
