Je nach Alter machen Autos mit der Zeit gewisse Probleme. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir, welche Mängel bei Gebrauchtwagen in der Altersklasse bis 13 Jahre laut TÜV am häufigsten auftreten.
Ob Autos, Lkw oder Motorräder: Alle Fahrzeuge müssen regelmäßig zur Hauptuntersuchung (HU). Dabei fallen dem TÜV immer wieder erhebliche Probleme auf. Aufgrund von Inflation, hohen Zinsen und gesetzlichen Einschränkungen setzen viele Menschen jedoch lieber auf ihr altes Auto, anstatt einen Neuwagen zu kaufen.
Aktuell fällt aber jedes fünfte Fahrzeug aufgrund von gefährlichen Mängeln durch. Das entspricht einem Anteil von 20,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einen Anstieg von 0,1 Prozent.
Gebrauchtwagen: Die häufigsten Mängel laut TÜV
Für den aktuellen TÜV-Report wertete der TÜV Süd im Zeitraum vom Juli 2023 bis Juni 2024 rund 10,2 Millionen Pkw-Hauptuntersuchungen in Deutschland aus. Insgesamt 228 Modelle wurden dabei in sechs Altersklassen eingeteilt.
Für alle Fahrzeugtypen listet der TÜV die häufigsten Mängel auf, sortiert nach Alter und durchschnittlicher Quote. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die häufigsten Mängel von Gebrauchtwagen in der Altersklasse bis 13 Jahre.
Platz 10: Motormanagement/Abgasuntersuchung
Der zehnte Platz im Ranking der häufigsten Mängel bei Gebrauchtwagen geht mit einer Quote von 2,3 Prozent an die Kategorie „Motormanagement und Abgasuntersuchung“. Das umfasst die Elektronik, die Motorsteuerung, Einspritzung und Abgasreinigung regelt. Defekte lassen sich oft an den Sensoren oder Steuergeräten finden. Sie können die Motorleistung beeinträchtigen und zu einem erhöhtem Schadstoffausstoß führen. Dadurch bestehen Fahrzeuge meist die Abgasuntersuchung nicht. Ursachen können Verschleiß oder auch veraltete Software sein.