Seit Beginn des Jahres verlangen die meisten Versicherungen höhere Beiträge. Einige denken deshalb über einen Wechsel nach. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Krankenkassen mit den höchsten Beitragssätzen.
Seit Januar 2025 verlangen fast alle Krankenkassen einen höheren Beitragssatz, darunter auch die großen Kassen wie Barmer, DAK und TK. Wem der eigene Versicherer zu teuer wird, sollte über einen Wechsel nachdenken.
Zum Vergleich: Ein Wechsel kann bei einem Einkommen von rund 3.000 Euro brutto monatlich zu Ersparnissen von etwa 38 Euro führen. Im Jahr könnten es sogar über 450 Euro sein. Allerdings ist die Anzahl der Anbieter hoch, was die Wahl einer neuen Krankenkasse durchaus erschweren kann.
Die Krankenkassen mit den höchsten Beitragssätzen
Da die medizinsche Versorgung in Deutschland gesetzlich geregelt ist, sind etwa 95 Prozent der medizinischen Leistungen bei allen Anbietern gleich. Wer über einen Wechsel nachdenkt, kann sich also stattdessen an der Höhe der Beitragszahlung orientieren.
Die Stiftung Warentest hat derzeit 68 Krankenkassen sowie ihre individuellen Beitragssätze und Zusatzleistungen in der Datenbank. Insgesamt sind mehr als 97 Prozent der gesetzlichen Versicherten bei diesen Kassen Mitglied oder mitversichert. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn Krankenkassen mit den höchsten Beitragssätzen.
Platz 10: BKK Melitta HMR
Der zehnte Platz im Ranking der Krankenkassen mit den höchsten Beitragssätzen geht an die BKK Melitta HMR. Der Versicherer erhebt einen Beitragssatz von 18,10 Prozent. Die regional ausgerichtete Betriebskrankenkasse hat ihren Hauptsitz in Minden und zählt derzeit rund 86.000 Versicherte.