„Kaltes Krematorium“ von József Debreczeni
József Debreczeni war 39 Jahre alt, als er aus seiner ungarischen Heimat in das, wie er es nennt, „Land von Auschwitz“ deportiert wurde. Diese Erfahrung hat er später in einem Buch festgehalten, das sich einer einfachen Klassifizierung entzieht. „Kaltes Krematorium“ sei laut NYT ein Meisterwerk der klinischen, bissigen Beobachtung, ein literarischer Diamant, scharfkantig und kristallklar. Debreczeni habe das Beste und das Schlimmste der Menschheit gesehen und darüber berichtet.