Nachhaltiges Wasserkochen, ohne Elektronik oder Kabel: So lautet das Versprechen von Kezzel. Wir haben uns den Wasserkocher für Induktionsherde aus „Die Höhle der Löwen“ genauer angeschaut. Ein Erfahrungsbericht.
Der Induktions-Wasserkocher von Kezzel soll Kochfelder automatisch abstellen, sobald das Wasser kocht. Eine ferromagnetische Platte im Glasbehälte wird dabei automatisch angehoben. Das soll den Kezzel besonders energiesparend und effizient machen – auch ohne Elektronik, Kabel oder feste Installation. Das Versprechen:
- nachhaltig
- langlebig
- platzsparend
- ohne Kabel
- spülmaschinengeeignet
Kezzel: Wasserkocher für Induktionsherde aus „Die Höhle der Löwen“
Hinter Kezzel steht ein Gründer-Trio: Alexandros Zachos, Thomas Ifland und Sabine Schröder. Sie drei verbindet eine tiefe Kochleidenschaft. Ihr „Kezzel“ ist deshalb in der Küche entstanden. Das Besondere daran: Wenn das Wasser im Behälter kocht, wird eine erromagnetische Edelstahlplatte angehoben woraufhin sich der Herd abschaltet.
Das Prinzip: Nimmt man einen Topf von einem Induktionskochfeld, geht dieses aus. Mit einem Wasserkocher ohne Elektronik und Kabel war das bislang jedoch nicht möglich. Kezzel hat sich deshalb gleich sieben Patente gesichert.
Von ihrem Konzept und Produkt überzeugt, wagten sich dir Gründer die VOX-Show „Die Höhle der Löwen“. Doch hält der Wasserkocher für Induktionsherde von Kezzel, was er verspricht?
Induktions-Wasskocher von Kezzel: Unsere Erfahrungen
Die automatische Abschaltfunktion ist eine Besonderheit des Kezzel. Sie basiert auf einer patentierten Mechanik – und die funktionierte in unserem Test tadellos. Sobald das Wasser kochte, reagierte die erromagnetische Edelstahlplatte per Mechanismus sodass sich der Herd abschaltete.
Die Technik benötigt keine eigene Stromversorgung, weshalb der Induktions-Wasskocher ohne Kabel auskommt. Für den Induktionsprozess beinhaltet der Glasbehälter des Kezzel eine Metallscheibe. Der Deckel verfügt über eine praktische Verriegelung.
Der Induktions-Wasserkocher ist sowohl spülmaschinengeeignet und lässt sich leicht entkalken. Er eignet sich für verschiedene Induktionskochfelder – besonders gut jedoch für Standard- und Flexinduktionsflächen.
Der Name „Kezzel“ spielt derweil auf traditionelle Wasserkessel an. Im Gegensatz zu diesen ist er aufgrund seiner Abschaltfunktion in Kombination mit einem Induktionsherd jedoch deutlich effektiver und energiesparender.
Was kostet Kezzel aus „Die Höhle der Löwen“
Bei Amazon kostet der Wasserkocher für Induktionsherde von Kezzel derzeit 89,99 Euro (Stand: 10. Dezember 2024). Es kommen keine Versandkosten hinzu.
Im Shop des Unternehmen kostet der Induktion-Wasserkocher ebenfalls bei 89,99 Euro. Innerhalb Deutschlands ist der Versand kostenlos.
Für Händler, die Kezzel in ihrem Sortiment führen möchten, hat das Unternehmen zudem eine speziellen Händlerzugang eingerichtet.
Fazit: Wasserkocher für Induktionsherde
Der Wasserkocher für Induktionsherde von Kezzel hält durchaus, was er verspricht. Er kombiniert die Funktionsweise eines Induktions-Kochfeldes mit einem Wasserkocher – und zwar äußerst nachhaltig. Durch sein minimalistisches Design – ohne Elektronik und Kabel – fügt er sich dabei gut in jede Küche ein.
Der Preis mag auf den ersten Blick zwar etwas happig erscheinen. Doch langfristig sollte sich dieser bezahlt machen. Denn die Vorteile des Kezzel überwiegen – vor allem aufgrund seiner guten Verarbeitung und Langlebigkeit.
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„im Check“ ist mMn ein overpromise, denn ich hätte einen ernsthaften Erlebnisbericht erwartet, der zB die Kochzeit mit und ohne Kezzel vergleicht oder den Stromverbrauch misst. So ist‘s leider doch ein durchschnittlicher Affiliate-Artikel … Schade!
Nun ja, der Flötenkessel meiner Oma ist jetzt über 40 Jahre alt, „funktioniert“ tadellos, ist ganz einfach zu entkalken und hatte schon immer die wahnsinnige Innovation kein Kabel zu haben.
Ferner habe ich gewisse Zweifel am Bedarf meines Vorredners, wonach man einen „ernsthaften Erlebnisbericht“ braucht.
Dinge, die die Welt nicht braucht, soweit stimme ich Heinrich zu.
Was nutzt es, wenn das Kochfeld ausgeht, ich aber sprudelnd Kochwasser brauche. Dann muss ich das Feld doch nochmal einschalten. EIne Alarmfunktion entsprechend Flöten >kezzel< wär viel sinnvoller, dann weiß ich -Wasser kocht- Den Touch -Kochfeld aus- bekomm ich gann ganz schnell händisch gelöst, ohne dass erst eine ferromagnetische Edelstahlplatte per Mechanismus sich in Bewwegung setzen muss.
Und wie mach ich soner Fehlkonstruktion klar, dass ich 70° C Wasser für meinen Sencha brauche, und wie teilt mir die das Erreichen der Temperatur dann mit?!
Im Artikel wird auch die Nachhaltigkeit nicht wirklich begründet. Gar nicht erst Herstellen wäre nachhaltig, denn ohne Elektronik und Kabel funktioniert mein Wassertopf auf Induktion auch, und sogar mit gewünschter Temperatur.