Steuern sind die wichtigste Einnahmequelle für einen Staat. Einige Nationen nehmen jedoch zusätzlich Kredite auf, um ihre Ausgaben zu finanzieren. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die Länder mit den höchsten Schulden.
So unliebsam Steuern im allgemeinen auch sein mögen: Sie sind die wichtigste Einnahme eines Staates. Mit ihnen werden unter anderem zahlreiche Leistungen finanziert, die der Allgemeinheit zugutekommen. Beispielsweise fließen Steuern in die Bildung, die öffentliche Infrastruktur oder das Gesundheitswesen. Häufig reichen die Einnahmen allerdings nicht aus, um alle Ausgaben des Staates zu decken. Viele Länder nehmen deshalb Kredite auf. Die Folge: eine Staatsverschuldung.
Länder mit den höchsten Schulden
Die Staatsschuldenquote bezeichnet das Verhältnis der Staatsverschuldung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Übersteigen die Staatsausgaben die Staatseinnahmen, wird das als Haushaltsdefizit bezeichnet. Bei einigen Nationen ist dieses Defizit aufgrund von Staats- und Wirtschaftskrisen besonders hoch. Mit Daten des International Monetary Funds hat die Analyseplattfrom Statista eine entsprechende Übersicht erstellt. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn Länder mit den höchsten Schulden.
Platz 10: Bahrain
Der zehnte Platz im Ranking der Länder mit den höchsten Schulden geht an Bahrain. Die Staatsschuldenquote beträgt aktuell 123,14 Prozent. Das Königreich ist stark von Einnahmen aus Erdöl abhängig. Die sinkenden Ölpreise in den vergangenen Jahren haben die Staatseinnahmen allerdings erheblich verringert.
Vor und zurück geht es mit den Pfeilen unter der Überschrift.
Kommentieren