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Twitter: So kannst du deinen X-Account deaktivieren

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unsplash.com/ Kelly Sikkema
geschrieben von Beatrice Bode

Die Negativ-Schlagzeilen rund um die Plattform X (ehemals Twitter) und Eigentümer Elon Musk häufen sich – und das nicht erst seit der US-Wahl. Viele Nutzer kehren dem Dienst deshalb den Rücke. Wir erklären dir, wie du deinen X-Account deaktivieren kannst. 

Seitdem Elon Musk die Plattform X (ehemals Twitter) übernommen hat, häufen sich die Negativ-Schlagzeilen. Die neueste Nachrichten: Wegen Desinformation und politischer Hetze vonseiten der Social Media Plattform ruft das „Aktionsbündnis neue soziale Medien“ aus Berlin zum Boykott auf. Aber nicht erst jetzt richten sich verschiedene Gruppen gegen den Kurznachrichtendienst.

So wandten sich seit der Übernahme viele Menschen alternativen Angeboten wie Mastodon oder Bluesky zu. Konkurrent Threads knackte im Sommer 2023 die 100-Millionen-User-Marke. Nachdem Wissenschaftler und Politiker die Plattform verließen, zogen auch einige Promis nach. Darunter: Thriller-Autor Stephen King. Wenn auch du keine Lust mehr auf Sicherheitslücken, Bots und Deepfakes hast, ist die Zeit gekommen, X zu deaktivieren.


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So kannst du deinen X-Account deaktivieren

Zunächst einmal sei gesagt: Deaktivieren bedeutet nicht gleich löschen. Allerdings ist es der erste Schritt. Nach der Deaktivierung bleibt dir dein Konto noch für 30 Tage erhalten. Wenn du innerhalb dieser Frist nicht auf dein Profil zugreifst, wird dein Account endgültig gelöscht und die Verknüpfung zwischen ihm und deinem Nutzernamen aufgehoben. Überlegst du es dir während des Zeitfensters allerdings anders, kannst du dein Konto reaktivieren.

Auf dem Smartphone

Die Deaktivierung deines X-Accounts ist für Android und iOS-Geräte identisch. Zunächst tippst du in der oberen linken Bildschirmecke auf das Account-Symbol. Danach gehst du zu „Einstellungen und Support“ und klickst dort auf „Einstellungen und Datenschutz„.

Anschließend gehst du über „Dein Account“ zu „Account deaktivieren„. Hast du die bereitgestellten Informationen gelesen, musst du deine Entscheidung bestätigen, indem du erneut auf „Deaktivieren“ tippst. Nun verlangt X dein Passwort und einen erneuten Klick auf „Deaktivieren„.

Auf dem PC oder Mac

Alternativ kannst du deinen X-Account auch auf einem Computer deaktivieren. Dazu gehst du auf die Login-Seite von X. Dort meldest du dich mit deinen Daten an. Im Hauptmenü klickst du nun auf „Mehr„. Anschließend gehst du auf „Einstellungen und Datenschutz„. Nachdem du auf „Dein Account“ gegangen bist, kannst du „Deinen Account deaktivieren“ auswählen.

Auch hier solltest du dir die angezeigten Informationen durchlesen. Danach klickst du auf „Deaktivieren“ und gibst dein Passwort ein. Zum Bestätigen wählst du erneut „Deaktivieren“ aus. Nun beginnt die 30-tägige Frist, bevor X deinen Account endgültig löscht.

X-Account deaktivieren: Deine Daten bleiben erhalten

Das X Hilfe-Center betont, dass deine Informationen trotz Deaktivierung deines Accounts, weiterhin über Suchmaschinen wie Google oder Bing abrufbar bleiben. Die Plattform habe nach eigenen Angaben keinerlei Kontrolle über diese Websites. Auch Erwähnungen deines Nutzernamens in Tweets anderer User bleiben erhalten. Allerdings führen sie nicht mehr zu deinem Profil, da es nicht mehr verfügbar ist.

Solltest du deine X-Daten herunterladen wollen, kannst du das entsprechend anfordern, bevor du deinen Account deaktivierst. Aber: „Durch die Deaktivierung deines Accounts werden keine Daten von den Twitter Systemen entfernt“, heißt es vom Unternehmen. „Twitter kann einige Informationen über deinen deaktivierten Account aufbewahren, um für die Sicherheit der Plattform und der Twitter Nutzer*innen zu sorgen.“

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Über den Autor

Beatrice Bode

Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.

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