Bildungsforscher haben festgestellt, dass der Intelligenzquotient länderabhängig ist. Neben Umweltfaktoren seien auch genetische Ursachen ausschlaggebend. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir, in welchen Ländern die Menschen laut IQ am schlausten sind.
Forscher vermuten, dass die menschliche Intelligenz unterschiedlich stark verteilt ist. Wissenschaftler führen immer wieder Tests dazu durch. Der Entwicklungspsychologe Heiner Rindermann von der Universität Magdeburg veröffentliche einst eine Tabelle, die den durchschnittlichen IQ nach Ländern angibt.
Rindermanns Untersuchungen ergaben, dass die menschliche Intelligenz stark von Umweltfaktoren und genetischen Ursachen abhänge. Anfang der 2000er-Jahre löste außerdem das Buch „IQ and the Wealth of the Nations“ löste eine heftige Debatte aus. Richard Lynn und Tatu Vanhanen hatten die durchschnittlichen Ergebnisse von IQ-Tests in 185 Ländern dokumentiert und mit der jeweiligen wirtschaftlichen Lage verglichen. Sie kamen zu dem Schluss, dass der IQ extrem eng mit dem Wohlstand von Ländern zusammenhängt.
Die Länder mit den schlausten Menschen – laut IQ
Das internationale IQ-Register beinhaltet Statistiken zum durchschnittlichen IQ nach Ländern. Grundlage ist eine aktuelle Studie mit Daten von 1.691.740 Menschen, die im Jahr 2023 denselben IQ-Test durchgeführt haben. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahlen ergibt sich demnach ein globaler durchschnittlicher Intelligenzquotient von 100. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die Länder, in denen die Menschen laut IQ am schlausten sind.
Hinweis: Einige afrikanische Länder sowie Grönland konnten nicht in die Studie einbezogen werden, da nicht genügend Daten vorliegen.
Platz 10: Mongolei
Der zehnte Platz im Ranking der Länder, in denen die Menschen am schlausten sind, geht an die Mongolei mit einem durchschnittlichen IQ von 102,3. Die Bevölkerung gilt als einfallsreich und lernbereit, was womöglich auf die normadischen Wurzeln zurückführen lässt.