Hauseigentümer und Mieter müssen in Deutschland eine unterschiedlich hohe Grundsteuer zahlen. Je nach Stadt können die Kosten dabei mitunter deutlich variieren. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn teuersten Städte in Deutschland – in puncto Grundsteuer.
Die Grundsteuer ist nach der Gewerbesteuer die wichtigste Einnahmequelle der Städte und Gemeinden. Sie belastet allerdings nicht nur Hausbesitzer, sondern auch Menschen, die zur Miete wohnen. Wie hoch die Steuer ist, bestimmen die Kommunen selbst. Das führt dazu, dass die Kosten variieren.
Das sind die teuersten Städte in Deutschland – nach der Grundsteuer
Haus und Grund vertritt die Interessen der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümern auf Bundesebene. Für eine aktuelle Studie hat der Verband das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) damit beauftragt, die Höhe der Grundsteuer in den 100 größten deutschen Städte miteinander zu vergleichen.
Dafür wurden jeweils die jährlichen Grundsteuerbeiträge für ein Einfamilienhaus untersucht. Grundlage der Analyse bilden die Grundsteuerhebesätze sowie die gesetzlich festgelegten Steuermesszahlen. Die Ergebnisse verdeutlichen teils dramatische regionale Unterschiede. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die teuersten Städte in Deutschland – in puncto Grundsteuer.
Platz 10: Lünen
Auf dem zehnten Platz im Ranking der teuersten Städte in Deutschland landet Lünen mit einer Grundsteuer von 644 Euro im Jahr. In der westfälischen Stadt leben derzeit rund 90.000 Menschen.
Sehr geehrte Frau Bode,
sehr geehrte Damen und Herren,
wo ist die Stadt Niederkassel mit einem Hebesatz von 1100?
Mfg
H. Miller
Niederkassel gehört wohl nicht zu den 100 größten Städten Deutschlands. Und nur um die geht’s hier.
Interessanter Beitrag! Liebe Grüße von Schuster & Partner Steuerberatung Köln