Erwerbstätige müssen je nach Land unterschiedlich hohe Steuern zahlen. Einige Staatskassen sind deshalb praller gefüllt als andere. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Länder, die die höchsten Steuern erheben.
Steuern zahlen: Für die meisten Menschen ist das wohl eher eine unliebsame Angelegenheit. Vor allem in Deutschland fühlen sich Angestellte durch Steuern und Sozialabgaben stark belastet. Doch auch in anderen Ländern sind die Steuersätze vergleichsweise hoch.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vergleicht jedes Jahr die Steuer- und Abgabenlast in ihren Mitgliedsstaaten – kürzlich auch für das Jahr 2024. Der Bericht umfasst die von Beschäftigten gezahlten Einkommenssteuern und Sozialversicherungsbeiträge im Jahr 2023, die von Arbeitgebern gezahlten Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsummensteuern sowie die von den Angestellten bezogenen Geldleistungen.
Diese Länder erheben die höchsten Steuern
Die OECD hat ihre 38 Mitgliedsstaaten anhand ihres Steuerkeils bewertet. In dem Fall sind damit die durchschnittlichen Abgaben in Form von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen Alleinstehender gemeint. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn Länder, die die höchsten Steuern erheben.
Platz 10: Slowakei
Der zehnte Platz im Ranking der Länder, die die meisten Steuern erheben, geht an die Slowakei. Der Steuerkeil im europäischen Binnenstaat beträgt 41,6 Prozent. Über etwa 2,6 Millionen Erwerbstätigen nimmt der Staat rund 20 Milliarden Euro Steuern pro Jahr ein.