Der September 2024 hält neue Gesetze und einige Veränderungen und für Arbeitnehmer und Verbraucher bereit. Denn es treten neue Regelungen in Kraft. Unter anderem finden in gleich drei Bundesländern Landtagswahlen statt.
Neue Gesetze im September 2024: Diese Änderungen treten in Kraft
Wie fast jeder Monat bringt auch der September 2024 einige wichtige Veränderungen für Arbeitnehmer und Verbraucher mit sich. Außerdem treten neue Gesetze in Kraft.
Beispielsweise müssen Gebäudebesitzer, die mit Gas heizen, ihre Heizung überprüfen lassen. Außerdem findet der Bundesweite Warntag statt.
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1. Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg
In gleich drei Bundesländer finden im September 2024 Landtagswahlen statt. In Thüringen und Sachen können alle Wahlberechtigten am 1. September 2024 über die parteipolitischen Vertretungen in den Landesparlamente abstimmen. In Brandenburg finden die Landtagswahlen am 22. September 2024 statt.
Der Ausgang der Wahlen kann die Zusammensetzung des Bundesrates beeinflussen. Welche Partei deine politische Position am ehesten vertritt, kannst du mit dem Wahl-O-Mat für Thüringen, Sachsen oder Brandenburg herausfinden.
2. Abgabefrist für Steuererklärung 2023 endet
Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2023 endet theoretisch bereits am 31. August 2024 – zumindest für diejenigen, die ihre Steuererklärung ohne Steuerberater erledigen. Da der Tag jedoch auf einen Samstag fällt, verlängert sich die Frist automatisch bis zum nächsten Werktag, also bis zum 2. September 2024. Erfolgt die Abgabe verspätet, fallen Verspätungszuschläge an.
3. Bundesweiter Warntag am 12. September 2024
Am 12. September 2024 findet der Bundesweite Warntag statt. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) hervor. Der gemeinsame Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt und dient der Erprobung der Warnsysteme.
Dass bedeutet, dass die meisten Smartphones am 12. September 2024 ab 11:00 Uhr einen lauten Ton von sich geben werden. Auf dem Display soll außerdem eine Warnmeldung erscheinen. Auch Fernseh- und Radiosender werden entspreche Warnhinweise geben. Außerdem werden die Sirenen heulen.
4. Neue Abgasnorm
Ab dem 1. September 2024 müssen Neuwagen bei der Erstzulassung die Abgasnorm Euro 6e erfüllen. Sie ersetzt die bislang geltende Norm Euro 6d ISC-FCM.
Die bisherigen Grenzwerte für Stickoxide von 80 mg/km bei Diesel- und 60 mg/km bei Benzinmotoren bleiben zwar gleich. Allerdings sieht die neue Abgasnorm ein strengeres Messverfahren vor. Die Abgasnorm Euro 6e soll bis zum 31. Dezember 2025 gelten.
5. Erdgasheizungen bis Mitte September überprüfen
Seit dem 1. Oktober 2022 müssen Haus- und Gebäudebesitzer, die mit Gas heizen, ihre Heizung überprüfen lassen. Für unbewohnte Gebäude mit einer beheizten Fläche von mindestens 1.000 Quadratmetern sowie für Wohngebäude mit mindestens zehn Wohneinheiten musste der Check bereist bis zum 30. September 2023 durchgeführt werden.
Für alle anderen gilt laut einer Verordnung des Bundestags, dass sie ihre Erdgasheizungen spätestens bis zum 15. September 2024 von einer fachkundige Person überprüfen lassen müssen. Dazu gehören Handwerker aus der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Branche, Schornsteinfeger, Energieberater oder Ofenbauer.
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