Forschern ist es gelungen, die Leistung und Lebensdauer von Perowskit-Solarzellen durch einen kostengünstigen chemischen Zusatz zu erhöhen. Solarenergie könnte dadurch günstiger und noch nachhaltiger werden.
Wissenschaftler haben einen Durchbruch bei der Solarenergie erzielt. Sie konnten die Effizienz und Langlebigkeit von Perowskit-Solarzellen deutlich steigern. Denn die Zugabe einer speziellen Chemikalie während des Herstellungsprozesses konnten die Stabilität der Zellen erheblich verbessern. Der Ansatz soll kostengünstig sein und könnte dem Ausbau der Solarenergie weiteren Antrieb geben.
Perowskit-Solarzellen versprechen eine hohe Effizienz bei relativ niedrigen Produktionskosten. Allerdings gab es bislang Probleme bei der Haltbarkeit. Mit dem neu eingeführten chemischen Zusatz konnten die Forscher diese Hürde überwinden. Dafür stärkte das Team die strukturelle Integrität der Zellen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen.
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Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Leistung und Lebensdauer
Die Entwicklung könnte große Auswirkungen auf die globale Energielandschaft haben. Denn durch langlebigere und effizientere Solarzellen wird die Solarenergie noch attraktiver. Die Produktionskosten könnten weiter sinken, wodurch noch mehr Menschen Zugang zu Solaranlagen erhalten.
Die Forscher betonen, dass ihr Ansatz leicht skalierbar ist und sich problemlos in bestehende Produktionsprozesse integrieren lässt. Das würde bedeuten, dass Hersteller nicht in teure neue Technologien investieren müssen, um von den Verbesserungen zu profitieren. Letztlich könnte das zu einer schnelleren Marktreife fortschrittlicher Solarzellen führen.
Weitere Optimierungen notwendig
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse sehen die Wissenschaftler weiterhin Potenzial für Optimierungen. Künftige Studien sollen herausfinden, an welchen Stellen sich die Methode weiter verfeinern und anpassen lässt. Außerdem plant das Team, die langfristigen Auswirkungen und die Leistung unter verschiedenen Umweltbedingungen genauer zu analysieren.
Insgesamt stellt die Entdeckung einen großen Schritt in der Entwicklung effizienter und nachhaltiger Energielösungen dar. Durch den Einsatz von noch besseren Solarpanels könnte die Energieausbeute aus der Sonne weiter steigen. Gleichzeitig sinkt der Bedarf an Flächen, da weniger Panels die gleiche Menge an Energie erzeugen können.
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