Wer auf der Autobahn unterwegs ist, braucht hin und wieder eine Pause. Für eine Stopp steuern viele eine Rastanlage an. Der ADAC hat deshalb die Qualität vieler Einrichtungen überprüft. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn schlechtesten Raststätten in Deutschland.
Ob zum Toilettengang, Tanken oder Essen: Viele Autofahrer steuern regelmäßig eine Raststätte an. So auch das Ergebnis einer Umfrage des ADAC. Sie gab dem Automobilclub erneut Anlass, sich mit der Qualität von Rastanlagen auseinanderzusetzen.
Insgesamt wurden 40 Anlagen an den längsten 15 deutschen Autobahnen untersucht. Der ADAC hat sich dabei vor allem das gastronomische Angebot, die Preise und die Sanitäranlagen angesehen. Das Resultat: Der Stopp an einer Raststätte endet für viele eher mit einer mittelmäßigen Erfahrung.
Die schlechtesten Raststätten in Deutschland
Vorab: Keine der getesteten Anlagen erreichte das Gesamturteil „sehr gut“. Die meisten erwies sich vielmehr als „ausreichend“. Allerdings gab es auch kaum Ausreißer nach unten: Nur eine Anlage erhielt die Note „mangelhaft“. Am schlechtesten bewerteten der ADAC bei allen Anlagen die Preise. Sie seien durchweg zu hoch.
Wie aus dem Bericht des Automobilclubs hervorgeht, konnten nur die Toiletten den Gesamtschnitt retten. Im Normalbetrieb außerhalb der Ferienzeit seien sie sauber und gut in Schuss. Auch mit vielen Restaurants ist der ADAC weitestgehend zufrieden. Für einige Anlagen reichte das aber nicht aus, um halbwegs gut abzuschneiden. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn schlechtesten Raststätten in Deutschland.
Platz 10: Helmstedt Süd
Der zehnte Platz im Ranking der schlechtesten Raststätten in Deutschland geht an die Rastanlage Helmstedt Süd an der A2. Der ADAC bemängelte vor allem den Service sowie den Zugang zu der Raststätte. Auch die Außenanlage konnte nicht überzeugen.