Seit 1896 finden die Olympischen Sommerspiele im Rhythmus von vier Jahren statt. Das Organisationskomitee legt jeweils sieben Jahre im Voraus fest, wo der internationale Sportwettbewerb stattfinden soll. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Städte, in denen die Olympischen Sommerspiele zuletzt stattfanden.
Am 26. Juli 2024 starteten die Olympischen Sommerspiele in Paris. Seitdem können bereits einige Einzelkämpfer:innen und Teams eine Goldmedaille ihr eigen nennen – unter ihnen Turn-Legende Simone Biles, das weibliche Rugby-Team Neuseelands und der deutsche Schwimmer Lukas Märtens.
Die ersten Olympischen Sommerspiele fanden bereits 1896 in ihrem antiken Geburtsort Athen statt. Damals kamen 241 Athleten aus 14 Nationen zusammen. Die größte Delegation stammte aus Griechenland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
Die Olympischen Sommerspiele: Die letzten Austragungsorte
Seit der ersten Austragung finden die Olympischen Sommerspiele alle vier Jahre in wechselnden Städten auf der ganzen Welt statt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) organisiert die Veranstaltung und entscheidet sieben Jahre im Voraus, wer der nächste Gastgeber sein darf. Dazu müssen die Bewerberstädte einen Prozess in zwei Phasen durchlaufen. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die Städte, in denen die vergangenen zehn Olympischen Sommerspiele stattgefunden haben.
1984: Los Angeles, USA
Vom 28. Juli bis 13. August 1984 fanden die Olympischen Sommerspiele im US-amerikanischen Los Angeles statt. Damals nahmen 6.829 Athlet:innen und 140 Teams an insgesamt 221 Sportwettkämpfen teil. Obwohl ein von der Sowjetunion angeführter Revanche-Boykott die Teilnehmeranzahl in einigen Sportarten reduzierte, nahmen 140 Nationen teil – Rekord. Die Stimmung war so gut, dass die Sportler:innen bei der Eröffnungsfeier spontan tanzten, was sonst nur bei der Schlussfeier der Fall war. Die Spiele brachten der Stadt Los Angeles einen Gewinn von 223 Millionen US-Dollar ein und wurden zum Vorbild für künftige Austragungen.