Klassische Kühlsysteme kühlen Räume nicht nur, sie trocknen sie auch. Das sorgt für einen enormen Energieverbrauch. Das Unternehmen Montana Technologies hat nun eine Technologie entwickelt, um den Stromverbrauch von Klimaanlagen drastisch zu reduzieren.
Da es jedes Jahr in Deutschland immer wärmer wird, denken viele Menschen über die Anschaffung einer Klimaanlage nach. Doch die Geräte haben meist einen nicht zu vernachlässigenden Stromverbrauch. Eine neue Technologie soll den Energieverbrauch herkömmlicher Klimaanlagen nun drastisch senken.
Traditionelle Kühlsysteme sind dafür bekannt, dass sie nicht nur kühlen, sondern auch die Luft entfeuchten, was erhebliche Mengen an Energie erfordert. Diese doppelte Funktion führt zu einem ineffizienten Energieverbrauch und höheren Kosten. Eine neue Methode des Unternehmens Montana Technologies soll dieses Problem jedoch lösen.
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Energieeffiziente Klimaanlagen fokussiert sich auf das Kühlen ohne aufwendige Trocknung
Ziel ist es, die Kühleffizienz zu maximieren, ohne unnötig Energie für das Trocknen der Luft zu verschwenden. Herkömmliche Klimaanlagen entziehen der Luft Feuchtigkeit, um den Komfort zu erhöhen, was jedoch sehr energieintensiv ist. Mit der neuen Technologie optimierten Ingenieure diesen Prozess, indem diese nur so viel Energie wie nötig verwendet.
Diese Methode könnte insbesondere in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze von großem Nutzen sein, da Klimaanlagen dort oft rund um die Uhr laufen und dadurch hohe Stromkosten verursachen. Durch die neue Kühltechnik sollen Verbraucher nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung des globalen Energieverbrauchs leisten können.
Das könnte wiederum zu einer Verringerung der CO₂-Emissionen führen, was positive Auswirkungen auf den Klimawandel mit sich zieht. Die Effizienzsteigerung von Klimaanlagen hätte somit sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile-
Eine heiße Zukunft benötigt nachhaltige Kühlmöglichkeiten
Die Technologie von Montana Technologies trägt den Namen AirJoule. Sie soll die thermischen Beschränkungen im Zusammenhang mit metallorganischen Gerüsten (MOFs), die bisher die Kommerzialisierung von MOFs verhindert haben, lösen.
Die MOF-Technologie und die Beschichtungssystems des Unternehmens würde die Notwendigkeit externer Wärme zur Freisetzung von Wasserdampf während des Desorptionsprozesses abdingbar machen. Das bedeutet, dass statt überschüssiger externer Wärme die Wärme des Absorptionsprozesses genutzen werden kann, was den Energiebedarf reduziert und es den Kammern ermöglicht, Wasserdampf freizusetzen.
Es bleibt abzuwarten, wie schnell Unternehmen die Technologie auf dem Markt bringen können. Erste Tests und Studien zeigen jedoch vielversprechende Ergebnisse. Hersteller von Klimaanlagen und Energieexperten sind optimistisch, dass der neue Ansatz einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Kühlung darstellen könnte.
Die Zukunft der Klimatisierung dürfte dann erheblich umweltfreundlicher und kosteneffizienter werden. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickelt und wie schnell sich diese Technologie durchsetzen kann.
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Extrem redundanter Artikel.
Ist das Entfeuchten nicht einfach nur ein Nebeneffekt des Kühlens? Kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme, so dass dieses beim Abkühlen in der Klimaanlage kondensiert und abgeführt werden muss. Erwärmt sich die kalte Luft wieder auf die normale Temperatur, ist sie trockener als vorher. Letztendlich ist es der gleiche Effekt, der Kühlschränke vereisen und unter Autos mit Klimaanlage beim Parken einen Wasserfleck entstehen lässt. Sicher: Bei aufwändigen, großen (Gebäude-)Klimaanlagen wird die Ent- und Befeuchtung der in die Räume geleiteten Luft technisch beeinflusst. Bei den Anlagen für den Heimbereich erfolgt die Entfeuchtung aber als Nebeneffekt der Abkühlung und ist technisch unaufwendig (nur ein Schlauch für das Kondenswasser).
So ein schlechter Text mit so viel Boilerplate und dann ist die Erklärung auch noch unverständlich.
Die Idee scheint mir nicht ganz ausgereift. Der Luft „nur“ wärme zu entziehen, bis sie kondensiert und von der Decke tropft, kann ja wohl nicht die Lösung sein.
Eher umgekehrt, „nur“ Feuchtigkeit entziehen, dadurch wird das Schwitzen des Menschen effizienter.