Mobile Wallboxen können sehr nützlich sein. Denn wenn keine öffentliche Ladestation in der Nähe ist, lässt sich das E-Auto damit auch unterwegs laden. Wir zeigen dir deshalb sieben flexible Ladestationen im Vergleich.
Da die Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland noch zu wünschen übrig lässt, entscheiden sich viele für eine mobile Wallbox. Bei einigen Autoherstellern gehört sie zwar zur Serienausstattung. Grundsätzlich gelten die flexiblen Ladestationen aber eher als Notladekabel.
Häufig passen sie allerdings nur zu einem 230-Volt-Schuko-Anschluss und laden, je nach Ausführung mit Leistungen zwischen 1,8 bis drei Kilowatt. Das Laden dauert also dementsprechend lange. Der ADAC hat kürzlich jedoch verschiedene mobile Wallboxen getestet, die mehr versprechen.
Mobile Wallboxen im ADAC-Vergleich
Alle getesteten Ladegeräte können dreiphasig mit elf Kilowatt laden, zum Teil sogar mit bis zu 22 Kilowatt. Einige Geräte lassen sich zudem per App bedienen. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden die Geräte auf die gleichen Prüfkriterien zu Sicherheit, Lieferumfang und Ausstattung getestet, wie fest montierte Modelle. Wir zeigen dir sieben mobile Wallboxen, die der ADAC getestet hat.
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1. Juice Booster 3 air EU Traveller Set
Das Juice Booster 3 air EU Traveller Set erhielt einen Score von 1,6 und ist damit der Testsieger des Vergleichs. Die mobile Wallbox konnte den ADAC fast auf ganzer Linie überzeugen. Nur bei dem zu hohen Standby-Verbrauch und dem etwas starren Kabel entdeckte der Automobilclub kleine Mängel. Die Bauform sei kompakt, wertig und robust. Zudem verfügt das Modell über einen Wechseladapter, Autorisierung per RFID im Ladestecker, eine konfigurierbare Taste und eine App mit großem Funktionsumfang.
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