Apple hat auf seinem Mai-Event 2024 einige neue Produkte vorgestellt. Neben neuen iPads präsentierte das Unternehmen auch den M4-Prozessor, einen superschnellen KI-Chip. Ein Überblick.
Apple iPad Air: Jetzt auch in Groß
Das iPad Air wurde für 2024 neu aufgelegt und hat einige neue Funktionen bekommen. Die größte Neuerung ist die Größe: Denn das iPad Air ist neben der bereits erhältlichen 11-Zoll-Variante nun auch in 13 Zoll erhältlich. Im Inneren sitzt nun ein M2-Chip, der laut Hersteller knapp 50 Prozent schneller sein soll, als der M1-Chip im vorherigen iPad Air.
Die Kamera über dem Bildschirm ist nun horizontal angeordnet, was für Videokonferenzen oder Videotelefonie deutlich handlicher sein soll. Das neue iPad Air gibt es nur noch mit mindestens 128 Gigabyte internem Speicher, neuerdings aber auch mit bis zu einem Terabyte. Zudem wird auch der neue Apple Pencil Pro unterstützt, der aber separat erworben werden muss.
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Preislich geht es ab 699 Euro für die kleine Version und 949 Euro für das große Modell los. Als Farben gibt es neben dem klassischen Schwarz ein gelbes, grünes und blaues Modell. Vorbestellt werden kann ab sofort, ausgeliefert wird ab dem 15. Mai 2024.
iPad Pro: Dünner, schneller, OLED
Die neuen iPad-Pro-Modelle waren der Höhepunkt des Apple Event. Das neue Modell ist nochmals deutlich dünner als sein Vorgänger (5,3 Millimeter) und damit das dünnste Apple-Produkt aller Zeiten. Das iPad Pro gibt es wieder in einer 11- und in einer 13-Zoll-Variante – in den Farben Weiß und Schwarz. Wie beim iPad Air sitzt die Frontkamera nun horizontal am Gerät, darüber kann der neue Apple Pencil Pro magnetisch am Rahmen befestigt werden.
Der Bildschirm beider iPad Pro Modelle wurde ebenfalls erneuert. So nennt Apple diesen nun auf „Ultra Retina XDR Display“, denn die neuen Modelle sind die ersten mit OLED-Technologie. Genauer gesagt sind es zwei „Tandem OLED Bildschirme“. Damit kann eine maximale Helligkeit von bis zu 1600 Nits erreicht werden.
Für die ein und zwei Terabyte-Modelle gibt es zusätzlich für 130 Euro auch eine Nano-Textur für geringe Spiegelungen auf dem Bildschirm. Das iPad Pro verliert seine Ultraweitwinkel-Kamera vom Vorgängermodell, behält aber seine 12 Megapixel Weitwinkel-Kamera und LIDAR-Sensoren.
M4-Chip: Zuerst im iPad Pro
Im Inneren sitzt ein gänzlich neuer Prozessor, der M4-Chip. Der Prozessor wird im drei Nanometer Verfahren gefertigt und setzt den Fokus stark auf die Neural Core Engine. Mit dieser soll er KI-Anwendungen deutlich schneller als sein Vorgänger ausführen können. Apple nennt eine Zahl von „38 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde“.
Der Chip wird mit bis zu zehn CPU-Kernen und zehn GPU-Kernen gebaut (9 CPU Kerne für das 256/512 GB iPad Pro, 10 für die 1/2 TB Versionen). Apple verspricht bis zu „50 Prozent mehr CPU Leistung im Vergleich zum iPad Pro mit M2 Prozessor“.
Außerdem hat das Unternehmen ein neues Magic Keyboard nur für das iPad Pro vorgestellt, das neuerdings eine Leiste für die Funktionstasten beinhaltet. Es soll ein deutlich stärkeres Feedback beim Klicken mit dem Touchpad geben. Damit möchte Apple möchte Apple das Gerät an das MacBook heranbringen.
Das iPad Pro startet bei 1.199 Euro für das 11-Zoll-Modell und ab 1.549 Euro für die große 13-Zoll-Version. Vorbestellt werden kann ab sofort, ausgeliefert werden die neuen Modelle ab dem 15. Mai 2024.
Apple Pencil Pro: Mehr Funktionen, schnelleres Finden
Der Apple Pencil Pro funktioniert mit dem neuen iPad Air und iPad Pro und kostet 149 Euro. Der Stift kann nun gedrückt werden, sodass auf dem iPad ein Menü für den Schnellzugriff auf Funktionen innerhalb einer App (sofern unterstützt) erscheint. Ein haptischer Motor gibt dabei ein leichtes Feedback, wenn der Stift gedrückt wird.
Der Stift kann lässt sich nun auch drehen, um Objekte in 3D Anwendungen bewegen zu können oder Stifte anzupassen. Der Pencil Pro ist zudem mit dem „Wo ist?“-Netzwerk kompatibel und soll damit leichter gefunden werden können. Geladen wird der Stift magnetisch am iPad Air oder iPad Pro.
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