Autos gelten in Deutschland zwar grundsätzlich als sicher. Allerdings weisen einige Fahrzeuge je nach Altersklassen unterschiedliche Mängel auf. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die schlechtesten Autos in Deutschland laut TÜV in der Altersklasse bis 13 Jahre.
Ob Inflation, hohe Zinsen oder Dieselfahrverbote: Viele Autofahrer sind derzeit verunsichert. Das spiegelt sich auch im stagnierenden Markt wieder. Immer mehr Menschen scheinen sich deshalb lieber auf ihr altes Autos zu verlassen, anstatt in einen Neuwagen zu investieren.
Laut TÜV-Report 2024 hat das Durchschnittsalter der Fahrzeugflotte in Deutschland sogar eine neue Höchstmarke erreicht: zehn Jahre. Einige Menschen fahren ihre Wagen aber noch einige Jahre länger. Allerdings kommt jedes fünfte Auto aufgrund von erheblichen oder gefährlichen Mängeln nicht durch die Hauptuntersuchung. Der TÜV hat sich die Mängelquote der verschiedenen Fahrzeuge in den einzelnen Altersklassen der Autos deshalb genauer angesehen.
Die schlechtesten Autos in Deutschland – Altersklasse bis 13 Jahre
In den TÜV-Report fließen die Hauptuntersuchungsergebnisse aller TÜV-Gesellschaften in Deutschland ein. Das sind im Jahr 2024 mehr als zehn Millionen Hauptuntersuchungen zwischen Juli 2022 und Juni 2023. Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn schlechtesten Autos in Deutschland in der Altersklasse bis 13 Jahre, basierend auf der Quote erheblicher Mängel (EM).
Platz 10: Kia Picanto
Der Kia Picanto belegt den zehnten Platz im Ranking der zehn schlechtesten Autos in der Altersklasse bis 13 Jahre. Der TÜV ermittelte eine EM-Quote von 39,9 Prozent. In den Hauptuntersuchungen fallen überdurchschnittlich oft die Bremsscheiben, Feststellbremsen, Fußbremsen und die Auspuffanlage aus. Auch bei der Beleuchtung kommen häufig Fehler vor.