Wirtschaft

Finanztrend Loud Budgeting: So sagst du “Nein” zum Geld ausgeben

Loud Budgeting, Sparschwein, Finanztrewnd, Finanzplanung
Adobe Stock / Africa Studio
geschrieben von Maria Gramsch

Du hast Probleme damit, dein Geld zusammenzuhalten? Dann könnte der neue Finanztrend „Loud Budgeting“ etwas für dich sein. Denn dieser soll dabei helfen, weniger Geld auszugeben.

Mehr Geld für die Altersvorsorge oder für das Sparen zurückzulegen, rangierte bei der Finanzplanung für das Jahr 2024 unter den Top 5. Doch Geld zur Seite zu legen und nicht auszugeben, kann schon mal zur kniffeligen Aufgabe werden.

Doch der neue Finanztrend „Loud Budgeting“ könnte dir dabei helfen, künftig unnötige Ausgaben von Geld für Luxusgüter zu vermeiden. Der Finanztrend kursiert derzeit im Netz, wir erklären dir, was es damit auf sich hat.

Was ist Loud Budgeting?

„Loud Budgeting“ stellt sich entgegen dem Schwelgen in Luxus. Der neue Finanztrend legt Wert auf das „bewusste Ausgeben“ von Geld.

Dabei werden bewusst Entscheidungen getroffen. Alles, was unnötig erscheint und nicht mit den eigenen Werten übereinstimmt, fällt raus – dafür wird beim „Loud Budgeting“ kein Geld ausgegeben.

Laut – wie der Name es schon sagt – wird Geld bei dem neuen Finanztrend nur ausgegeben, wenn damit persönliche Wünsche oder wertvolle Erlebnisse erfüllt werden können.

Ein Trend führt weg vom Angeben bei Social Media

Der Trend richtet sich entgegen der bisherigen Darstellung bei Social Media. Nicht mehr Luxus und Status stehen im Vordergrund, sondern das langfristige Wohlbefinden.

Es wird also nicht mehr zur Schau gestellt, wofür man sein Geld alles ausgibt. Im Gegensatz dazu werden persönliche Werte und bewusste Entscheidungen wichtiger – und dabei ist egal, ob man dafür Anerkennung bekommt oder nicht.

Nutzer:innen geben ihr Geld also bewusster aus, was dazu führt, dass unnötige Ausgaben vermieden werden. So kann der Finanztrend dir dabei helfen, langfristig bessere Entscheidungen zu treffen.

Auch interessant:

Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.