Wenn Verbraucher auf Schadenersatz klagen, kann für sie eine ordentliche Summe Geld herausspringen – vor allem in den USA. Dort landen mitunter auch äußerst kuriose Fälle vor Gericht. In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir dir deshalb die zehn verrücktesten Schadenersatzklagen aus den USA.
Dass McDonald’s einst verklagte wurde, weil sich jemand an zu heißem Kaffee verbrühte, ist mittlerweile vielerorts bekannt. Damals bekam die US-amerikanische Stella Liebeck eine halbe Million US-Dollar Schmerzensgeld zugesprochen. Allerdings ist das nicht die einzige kuriose Schadenersatzklage, mit der sich US-Gerichte bereits auseinandersetzen mussten.
Die verrücktesten Schadenersatzklagen aus den USA
Egal ob Ricola, Nutella oder Red Bull: Wenn Unternehmen ihre Produkte nicht korrekt beschreiben, machen sie sich angreifbar. Vor allem in den USA scheinen sich Verbraucher dabei nicht vor einem Rechtsstreit zu scheuen.
Medienberichten zufolge häufen sich jedes Jahr die Verfahren wegen irreführender Produktversprechungen. Im Jahr 2021 sollen es beispielsweise 325 Klagen gegeben haben. Wir präsentieren dir deshalb die zehn verrücktesten Schadenersatzklagen aus den USA.
1. Reese’s Kekse
In Florida befindet sich eine Frau derzeit im Rechtsstreit mit Reese’s Hersteller Hershey. Wie unter anderem CBS News berichtet, ist Cynthia Kelly darüber verärgert, dass die Erdnussbutter-Kekse nicht so aussehen wie auf der Verpackung abgebildet. Dafür verlangt sie vom Unternehmen einen Schadenersatz in Höhe von fünf Millionen US-Dollar. Das Verfahren läuft noch.
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