Autos mit hohen Stickoxid- und CO2-Werten schaden der Umwelt und unserer Gesundheit. Da die Herstellerangaben dazu aber oft nicht der Realität entsprechen, hat die Deutsche Umwelthilfe zahlreiche Fahrzeuge getestet. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn umweltschädlichsten Autos in Deutschland.
Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, haben die EU sowie die Bundesregierung verschiedene Maßnahmen-Pakete verabschiedet und Regulierungen festgelegt. Vor allem die Autoindustrie muss in der Produktion gewisse Grenzwerte einhalten, um Stickoxid- und CO2-Emissionen einzudämmen. Das soll die Gesundheit der Menschen und die Umwelt schützen. Laut Deutscher Umwelthilfe (DUH) sind viele Autos auf den Straßen jedoch immer noch um ein Vielfaches schmutziger als erlaubt.
Die umweltschädlichsten Autos in Deutschland
Der Grund dafür: Seit Jahrzehnten werden die Schadstoffemissionen von neuen Autos in Prüflaboren getestet. Dort fahren sie auf einer Rolle und können die Grenzwerte so einhalten. Der realen Fahrbetrieb sieht allerdings anders aus. Diesen Missstand möchte die DUH aufdecken. Seit Mai 2016 führt sie deshalb eigene Abgasmessungen bei über 200 Fahrzeugen durch.
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Um verlässliche Werte zu erhalten, wird jedes Auto mit entsprechenden Kontrollmessgeräten ausgestattet und zehn Mal getestet. „Die Ergebnisse sind erschreckend“, so der Verband. „Teilweise überschreiten die gemessenen Autos die Grenzwerte um das 17-fache.“ Im folgenden Ranking zeigen wir dir die zehn umweltschädlichsten Autos in Deutschland.
Platz 10: Porsche Cayenne 3.0 TDI vor Software-Update
Auf Platz zehn landet der Porsche Cayenne 3.0 TDI ohne Software-Update. Er erzeugt 230 Gramm CO2 pro Kilometer. Außerdem stößt er 290 Milligramm Stickoxid (NOx) pro Kilometer aus.