Die Konten bei Instagram, Facebook und Co. waren in der Vergangenheit stark miteinander verknüpft. Doch Meta muss sich nun dem Digital Markets Act fügen und trennt die Konten wieder voneinander.
Wer bisher mehrere Dienste von Meta genutzt hat, musste sich damit abfinden, dass die jeweiligen Konten miteinander verbunden waren. Doch das ändert sich künftig für Nutzer:innen in der EU, dem Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz.
Meta möchte laut eigenen Angaben seinen Nutzer:innen „mehr Wahlmöglichkeiten bei der Nutzung unserer Dienste“ bieten. Jedoch steckt dahinter in erster Linie der Digital Markets Act. Denn die Verordnung der Europäischen Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Marktmacht der großen Tech-Konzerne einzuschränken.
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Meta trennt deine Konten bei Instagram, Facebook und Co.
Die Verknüpfung zwischen deinen Konten bei Facebook, Instagram und Co. bedeutet bisher auch, dass hier munter Daten zwischen den Profilen ausgetauscht werden. Doch das soll für Nutzer:innen künftig transparenter werden.
Denn ab März kannst du selbst entscheiden, ob diese Verknüpfung zwischen deinen Meta-Profilen weiter bestehen soll oder nicht.
Was bedeutet das für die einzelnen Plattformen?
In den kommenden Wochen will Meta seine User über die anstehenden Änderungen informieren. Dann können sie beispielsweise frei wählen, ob sie Instagram und Facebook künftig getrennt nutzen möchten.
Die Neuerung bedeutet jedoch nicht nur, dass deine Konten künftig getrennt voneinander agieren. Denn du kannst dir beispielsweise auch für einzelne Dienste ein eigenes Konto anlegen.
Das ist künftig zum Beispiel beim Facebook Messenger möglich. Möchtest du nur die Chat-Plattform nutzen, kannst du hier künftig ein Konto losgelöst vom Facebook-Profil anlegen.
Laut Meta können Nutzer:innen, die sich dafür entscheiden „die wichtigsten Messenger-Dienste“ nutzen. Dazu sollen private Nachrichten, Chats, Sprach- und Videoanrufe zählen.
Meta schränkt einige Konten ein
Einschränkungen gibt es hingegen aber bei eigenständigen Konten für Facebook Marketplace und Gaming. Hier kannst du künftig zwar auch entscheiden, ob du weiterhin deinen Facebook-Zugang nutzen möchtest. Tust du das jedoch nicht, hast du auf einige Tools keinen Zugriff mehr.
Bei Facbeook Marketplace beispielsweise können Nutzer:innen mit eigenständigem Konto nur noch per E-Mail mit Käufer:innen oder Verkäufer:innen kommunizieren. Für Facebook Gaming fallen Multiplayer-Spiele und In-Game-Käufe weg.
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