Forscher haben im Rahmen einer aktuellen Studie untersucht, welche Maßnahmen die Erderwärmung am effizientesten reduzieren können. Solaranlagen seien demnach wirkungsvoller als die Aufforstung der Wälder.
Viele Länder ergreifen derzeit Maßnahmen, um ihre Emissionen zu reduzieren und gegen den Klimawandel vorzugehen. Zwar scheint es immer unwahrscheinlicher, dass wir die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen.Trotzdem ist der Schutz der Umwelt auch weiterhin in aller Munde. Doch welcher gilt als der beste Weg, um unsern Planeten zu schützen?
Diese Frage stellte sich auch ein Forschungsteam. Es analysierte, ob Solaranlagen oder die Aufforstung der Wälder priorisiert werden sollten. Im Rahmen eiern Studie verglichen die Forscher, ob eher die Mitigation oder die Absorption von Treibhausgasen unserer Umwelt zugutekommt.
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Solaranlagen reduzieren Erderwärmung nach 2,5 Jahren
Der Ausbau der Solarenergie hat demnach die Nase vorn. Zwar absorbieren Bäume einen nicht zu vernachlässigenden Anteil an Treibhausgasen. Doch neue Solaranlagen reduzieren die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Überraschend scheint, dass beide Optionen die Durchschnittstemperatur auf dem Planeten erhöhen. Denn sowohl Solarmodule als auch Wälder verdunkeln die Erdoberfläche, im Resultat speichert der Planet zusätzliche Wärme.
Für ihre Forschung verglichen die Wissenschaftler zwei Gebiete. Eine Solaranlage im Arava-Tal und einen Wald in der Negev-Wüste. Anschließend analysierten sie, ab wann die beiden Arten der Treibhausgasreduzierung ihren Anteil an der Erwärmung des Planeten neutralisiert hatten. Das Ergebnis: Solaranlagen erreichten das nach etwa 2,5 Jahren, die Wälder benötigten deutlich länger.
Wälder bringen viele weitere Vorteile
Genauer gesagt benötigte die aufgeforstete Fläche fünfzig Mal länger, um ihren Einfluss auf die Klimaerwärmung wieder auszugleichen. Zusammenfassend können neue und effizientere Solarpanels also deutlich effizienter zur Reduzierung der Klimaerwärmung beitragen. Dennoch unterstreichen die Forscher auch weiterhin die wichtige Rolle von Wäldern für unseren Planeten.
Denn der Ausgleich der verursachten Erderwärmung dauert zwar länger, doch Wälder beheimaten auch wichtige Ökosysteme und sind ein Rückzugsort für viele Arten. Langfristig ergeben also sowohl der Ausbau von Photovoltaikanlagen als auch die Aufforstung der Wälder für unseren Planeten Sinn.
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Da sieht man mal wieder wie oberflächlich und zu kurz gedacht die ganzen wissenschaftlichen Studien sind.
Dass ein Wald mehrere 100 Jahre existieren kann, wurde bestimmt ignoriert. So eine Solaranlage ist spätestens nach 25 Jahren hinüber!
Ein Wald ist nicht nur dunkel und wandelt somit Sonnenstrahlen in Wärme um, hat aber im Gegensatz zu Solar auch Verdunstung, was einen kühlende Effekt hat.
Es gibt bei viel zu vielen Studien ein Fokus auf Parameter, die gerade fürs angepeilten Ergebnis passen.
Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!