Bei einem Vorstellungsgespräch sollte man lieber nicht lügen. Denn mit nur einer einzigen Frage kann dein Gegenüber herausfinden, ob du flunkerst.
Es kommt nicht selten vor, dass Bewerber:innen in ihrem Lebenslauf etwas flunkern. Erst im Sommer 2023 veröffentlichte die Lebenslauf-Plattform CVapp die Ergebnisse einer Umfrage zu diesem Thema.
Demnach gaben fast 60 Prozent der Befragten an, schon einmal in ihrem Lebenslauf gelogen zu haben. Recruiter müssen dies oft hinnehmen, das Nachprüfen ist hier schwer.
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Anders sieht das hingegen beim Vorstellungsgespräch aus. Denn mit einem einfach Trick und nur einem Wort können Personaler:innen dich beim Lügen entlarven.
Warum lügen Menschen im Vorstellungsgespräch?
Bewerber:innen wollen sich in einem Gespräch mit dem potenziellen neuen Arbeitgeber natürlich so gut wie möglich präsentieren. Verschönerungen der eigenen Fähigkeiten sowie Tätigkeiten bei vergangenen Stellen sind da keine Seltenheit.
In einem Artikel hat das Wall Street Journal die neuste Forschung dazu ausgewertet. Demnach kommt es allein in einem zehnminütigen Bewerbungsgespräch bereits zu zwei bis drei Lügen.
Für die Personalverantwortlichen im Unternehmen ist es aber oft schwer, diese Lügen herauszufiltern und einzuschätzen, was der Wahrheit entspricht. Doch mit einem einfachen Trick dürfte das kein Problem mehr sein.
Mit nur einem Wort die Lüge entlarven
Eine Interviewfrage, die nur aus einem Wort besteht, könnte Personaler:innen genau dabei helfen. Das zumindest empfiehlt der Professor Larry Smith von der University of Waterloo.
Denn laut Smith ist das Enttarnen einer Lüge in einem Vorstellungsgespräch ganz einfach. Dafür genüge es, den Kandidat:innen nur diese eine Frage zu stellen: Warum?
Bei vielen Antworten handle es sich um einstudierte Phrasen, die mit der kleinen Nachfrage enttarnt werden könnten. Das klappe besonders gut, wenn Recruiter ein:e Bewerber:in beispielsweise nach ihrer Motivation für den Job fragen.
Werde dieser Antwort dann noch die Frage „Warum?“ nachgeschoben, werde die wahre Motivation deutlich. Denn laut Smith könne der Mensch gar nicht anders, als über das nachzudenken und zu sprechen, was er liebt.
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