Schon allein im Sinne der Nachhaltigkeit lohnt sich die Fahrt mit der Bahn. Doch einige Haltestationen können das Reiseerlebnis durchaus vermiesen. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn schlechtesten Bahnhöfe in Europa.
Wer hierzulande Bahn fahren will, muss mit hohen Ticketpreisen und unzuverlässigen Fahrplänen rechnen. Doch um nachhaltig und umweltfreundlich zu reisen, entscheiden sich viele Menschen trotzdem für öffentliche Verkehrsmittel.
Dabei beginnt die Reise bereits am Bahnhof – und die kann je nach Standort sehr unterschiedlich ausfallen. Während beispielsweise der Züricher und Wiener Hauptbahnhof immer wieder zu den besten Bahnhöfen Europas gewählt werden, gibt es einige Stationen, die nicht so gut abschneiden.
Die schlechtesten Bahnhöfe Europas
Die Verbraucherschutzorganisation Consumer Choice Center hat deshalb eine Rangliste der 50 größten europäischen Bahnhöfe erstellt. Dabei wurden verschiedene Faktoren miteinander verglichen, von den Fahrkarten bis hin zur Anzahl der Dienstleistungen in den Bahnhöfen. Unter anderem spielen auch die Zugänglichkeit und Barrierefreiheit, Verkehrsanbindungen und die Verfügbarkeit von kostenlosem WLAN eine Rolle.
Während es der Berliner Hauptbahnhof unter die Top drei der besten Bahnhöfe des Rankings geschafft hat, ist die Liste der schlechtesten Stationen gleichzeitig voll mit deutschen Negativ-Beispielen. In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir dir die zehn schlechtesten Bahnhöfe in Europa.
Platz 10: Hauptbahnhof Helsinki, Finnland
Der Hauptbahnhof Helsinki liegt mit 57,5 Punkten auf Platz zehn der schlechtesten Bahnhöfe Europas. Er befindet sich im Zentrum der Stadt und bedient über 34 Reiseziele auf mehr als 700 Routen.