Technologie

ChatGPT: OpenAI präsentiert Sprachfunktion – mit Witz über sein CEO-Chaos

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Adobe Stock/ Wanan
geschrieben von Fabian Peters

OpenAI hat ChatGPT bereits im September 2023 eine Stimme verliehen. Die Sprachfunktion war bislang aber nur zahlenden ChatGPT Plus-Abonnenten vorbehalten. Nun hat das Unternehmen die Funktion für alle Nutzer freigeschaltet.

Die Sprachfunktion von ChatGPT ist ab sofort für alle Nutzer kostenlos verfügbar. Das kündigte OpenAI in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) an. Demnach können User nun auf das Kopfhörersymbol klicken, um mit ChatGPT zu sprechen und Sprachantworten zu erhalten.

ChatGPT Voice: Sprachfunktion für alle Nutzer

Die Funktion wurde bereits im September 2023 eingeführt. Allerdings war sie zunächst nur zahlenden Abonnenten von ChatGPT Plus vorbehalten. Die Präsentation der Sprachfunktion kommt derweil zu einem Zeitpunkt, zu dem bei Open-AI Chaos herrscht.


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Denn der Unternehmensvorstand hat Mitbegründer Sam Altman überraschend entlassen. Nach einem Mitarbeiterstreik und Klagedrohungen von Investoren kehrt dieser nun aber offenbar nur wenige Tage später auf den Chefsessel zurück. In der Demoversion auf X macht ChatGPT sogar einen Witz über das CEO-Drama bei OpenAI.

In dem Beispiel fragt eine Frau ChatGPT: „Es war eine lange Nacht für das Team, und wir sind hungrig. Wie viele 16-Zoll-Pizzen soll ich für 778 Personen bestellen?“ Das entspricht der Mitarbeiteranzahl von OpenAI, von denen ein Großteil damit gedroht hatte, das Unternehmen zu verlassen, sollte Sam Altman nicht zurückkehren können und der Vorstand zurücktreten.

So kannst du mit ChatGPT sprechen

Die Sprachfunktion von ChatGPT dürfte vielen relativ vertraut vorkommen. Du musst nur auf das Kopfhörersymbol klicken und kannst dem Chatbot dann eine Frage stellen. ChatGPT wandelt deine Frage dann in Text um und liefert dir eine Sprachantwort.

Die Funktion ähnelt also der Kommunikation mit Sprachassistenten wie Alexa oder Siri. Laut OpenAI soll sie aufgrund der Technologie von ChatGPT aber bessere Antworten liefern. Zunächst kannst du wiederum aus fünf verschiedenen Stimmen auswählen, mit denen der Chatbot dir antworten soll.

Das Unternehmen ist derweil der Ansicht, dass in seinem Sprachmodell noch weitaus mehr Potenzial schlummert. So arbeitet OpenAI beispielsweise mit Spotify zusammen, um Podcasts in andere Sprachen zu übersetzen. Der Klang der Stimme des Sprechers soll dabei unverändert bleiben.

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).