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Was kostet eigentlich eine E-Autobatterie?

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unsplash.com / Vlad Tchompalov
geschrieben von Maria Gramsch

Die Elektromobilität hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Fahrt aufgenommen. Doch die Anschaffung eines Elektroautos ist noch relativ teuer. Das liegt unter anderem an den kostspieligen Akkus. Doch was kostet eigentlich so eine E-Autobatterie?

Die Zahl der Elektroautos in Deutschland ist in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Waren im Jahr 2021 noch rund 300.000 E-Autos in Deutschland zugelassen, belief sich die Zahl zum Stichtag 1. Juli 2023 auf 1,17 Millionen.

Doch trotz der steigenden Beliebtheit ist die Anschaffung eines Elektroautos noch immer recht kostspielig. Das kann auch an der Speichertechnik liegen. Hier erfährst du, was eine E-Autobatterie kostet.


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Was kostet eine E-Autobatterie?

Die Kosten für eine E-Autobatterie hängen von verschiedenen Faktoren ab. So kommt es beispielsweise darauf an, wie die Batterie chemisch zusammengesetzt ist.

Aber auch Faktoren wie die Kosten der Rohstoffe und der Produktion sowie von Verpackung und Lieferung können hier eine große Rolle spielen.

So kann es beim Austausch einer solchen E-Autobatterie schon mal zu Kosten in Höhe von rund 25.000 US-Dollar kommen, wie das Magazin visualcapitalist.com errechnet hat.

So teuer kann eine E-Autobatterie sein

Bei dem wohl bekanntesten Elektroauto, dem Tesla Model S, belaufen sich die Kosten für eine Batterie mit 100kWh auf rund 12.000 US-Dollar. Damit rangiert Tesla preislich ausnahmsweise einmal im Mittelfeld.

Denn eine Batterie für den Cadillac Escalade IQ mit 200kWh beispielsweise kommt auf rund 22.500 US-Dollar. Bei einem Akku für den RAM 1500 REV mit 229 kWh müssen Nutzer:innen sogar mehr als 25.800 US-Dollar berappen. Eine Batterie für den VW ID.4 mit 62 kWh hingegen kostet nur rund 8.700 US-Dollar.

Zusammensetzung und Leistung bestimmen, was eine E-Autobatterie kostet

Jedoch variieren die genannten Batterien stark in ihrer Leistung und Kapazität. Das hängt mit der Zusammensetzung zusammen, die neben den Kosten auch Einfluss auf die Lebensdauer sowie deren Sicherheit hat.

So können Batterien für Elektroautos beispielsweise aus Lithium, Nickel, Kobalt und Aluminiumoxid zusammengesetzt sein. Bei einer solchen NCA-Batteriezelle belaufen sich die Kosten auf 120,3 US-Dollar pro Kilowattstunde.

Bei NCM-Batterien aus Lithium, Nickel, Kobalt und Manganoxid betragen die Kosten pro kWh nur 112,7 US-Dollar. Günstiger sind hingegen LFP-Batteriezellen aus Lithium, Eisen und Phosphat. Da sie auf den Einbezug von Kobalt und Nickel verzichten, sind sie mit 98,5 US-Dollar pro kWh zwar günstiger, aber besitzen auch eine geringere spezifische Energie.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.